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Beweise für die Sintflut

1. Eckdaten zur Flut

2. Weltweite Kreideschicht

3. Wasserablagerungen

4. Fossilien

5. V-förmige Schluchten

6. Faltengebirge und Sandsteinsäulen

7. Paleoströme

8. Versteinerte Wälder

9. Kohle

10. Gebogene Schichten

11. Argumente gegen eine lokale Flut

12. Fazit

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  1. Eckdaten zur Flut  

Die Bibel berichtet davon, dass es in der frühen Zeit der Erdgeschichte eine Sintflut gab, die sich über den gesamten Planeten erstreckte. In vielen Zivilisationen der Erde ist eine Flutgeschichte überliefert, darunter auch im babylonischen Gilgamesch-Epos sowie den Völkern Ägyptens, Griechenlands, Chinas, Afrikas, Indiens, uvm.. Insgesamt exisrtieren ca. 270 solcher Berichte. In den meisten von ihnen wird sogar eine Person namens Noah erwähnt, dessen Name auch in der Bibel zu finden ist.

Die Bibel bezeugt, dass die Erde bereits wenige Generationen nach dem Sündenfall durch die Bosheit der Menschen verdorben und voller Gewalt war. Aus diesem Grund ließ Gott nach biblischer Überlieferung eine gewaltige Flut über die ganze Erde kommen. Etwa 100 Jahre zuvor gebot Gott einem Mann namens Noah, der aufgrund seiner Gottesfurcht bei Gott Gnade fand, ein gigantisches hölzernes Schiff zu bauen: die Arche. Dazu befahl Gott Noah, von allen damals existierenden Landlebewesen je ein Männchen und ein Weibchen sowie Nahrung für Mensch und Tier an Board des Schiffs zu nehmen. Nachdem Noah und seine Familie die Arche bestiegen hatten, ließ Gott die angekündigte Flut kommen, in der alle Menschen und Tiere, die sich außerhalb der Arche befanden, umkamen. Nach ca. einem Jahr gingen die Wasser zurück, sodass Noah und seine Angehörigen zusammen mit den geretteten Tieren die Arche verlassen konnten.

Bemerkenswert ist der Umstand, dass die Arche nach biblischem Bericht in der südlichen Gegend des Ararat-Gebirges (heutige Türkei) landete, wo der Anfang aller Zivilisationen liegt. Von dort aus lässt sich die Ausbreitung sämtlicher Völker geschichtlich nachvollziehen.
 

Videoaufnahmen zeigen, welche unvorstellbaren Naturkräfte bei lokalen Flutkatastrophen wirken und welche enormen Schäden diese Ereignisse an Mensch und Umwelt verursachen. In Anbetracht dessen lassen sich die Auswirkungen einer globalen Flut nur erahnen. Heutige Naturkatastrophen sind mit der Sintflut, die die Bibel uns schildert, nicht annähernd vergleichbar. Da die Sintflut die gesamte Erde umfasste, kamen alle Menschen und Landtiere, die sich außerhalb der Arche befanden, in den Wassern der Sintflut ums Leben. Die Wissenschaft leugnet, dass es jemals eine weltweite Sintflut gegeben hat. Der Grund hierfür ist, dass eine globale Flutkatastrophe, in der sämtliches Leben auf Erden vernichtet worden wäre, auch gleichzeitig die Evolutionstheorie - wonach sich die Organismen im Laufe von Millionenjahren langsam entwickelt haben sollen - restlos widerlegen würde.

Es ist davon auszugehen, dass die Erde in der vorsintflutlichen Zeit anders ausgesehen hat als danach. Die Form der heutigen Kontinente lässt vermuten, dass es im Anfang nur einen einzigen (Super-)Kontinent gab. Diese Annahme belegen auch die Kontinentalrisse in den Ozeanen zwischen den Kontinenten. Forscher nehmen an, dass die damaligen Ozeane kleiner und flacher waren und - im Gegensatz zu heute - Süßwasser enthielten. Zudem soll die durchschnittliche Wassertemperatur höher gewesen sein als in den heutigen Meeren. Die Berge hingegen waren in der Vergangenheit viel niedriger als heute. Höchstwahrscheinlich waren es kleine bis mittelgroße Hügel. Die meisten der heutigen Berge wurden voraussichtlich während der Sintflut aus den Meeren emporgehoben. Es herrschte im Allgemeinen ein angenehmes subtropisches Klima mit üppiger Vegetation und optimalen Lebensbedingungen für Mensch und Tier, weshalb die Menschen ein wesentlich höheres Alter erreichten als es heute der Fall ist. Noah beispielsweise wurde nach Angaben der Bibel 950 Jahre alt, bevor er starb. Daraus kann man schließen, dass auch die Tiere zur damaligen Zeit viel älter wurden. Auf diese Weise lassen sich auch die beachtlichen Körpermaße einiger Tierarten im Verhältnis zu ihren heute lebenden Nachfahren erklären.

Die Maße der Arche betrugen nach Angaben der Bibel 6,14 300 Ellen (= ca. 130 Meter) Länge, 50 Ellen (= ca. 22 Meter) Breite und 30 Ellen (= ca. 13 Meter) Höhe. Der Bau eines derart gewaltigen Schiffs ohne die Hilfe durch moderne Technik verdeutlicht, dass die Menschen vor rund 5000 Jahren keineswegs primitiv, sondern uns kräftemäßig sogar bei weitem überlegen waren. Dies bezeugen auch andere antike Bauwerke wie beispielsweise die ägyptischen Pyramiden oder die riesigen Tempelanlagen Griechenlands und Roms, deren Ruinen noch heute bewundert werden könn.

Gott befahl Noah, je ein Männchen und ein Weibchen von allen auf dem Land lebenden Tiere auf die Arche zu nehmen. Da die frühe Erde aus einer zusammenhängenden Landmasse bestand, musste Noah nicht lange suchen oder weit reisen, um die Tiere an Bord zu bringen. Zudem kann man davon ausgehen, dass die Tiere zur damaligen Zeit aufgrund der besseren Lebensbedingungen auf dem Planeten und ihrer Nähe zu den Menschen weit weniger scheu und aggressiv waren. Des weiteren ist nicht auszuschließen, dass Gott selbst auf übernatürliche Weise die ausgewählten Tiere dazu bewegt hat, in die Arche zu gehen. Darüber hinaus liegt die Vermutung nah, dass Noah nur junge Tiere von jeder Art mit ins Schiff nahm, da diese einen geringeren Nahrungsbedarf haben und weniger Platz in Anspruch nehmen als größere Tiere. Andere Tiere, die im Wasser existieren, konnten auch außerhalb der Arche überleben. Des weiteren ist anzunehmen, dass sich nur sogenannte Grundarten eines jeden Tieres an Board der Arche befanden (z.B. Wolf), aus denen später die verschiedenen Variationen hervorgingen. Dies hätte die Gesamtzahl aller Tiere an Board der Arche auf wenige tausend begrenzt und damit auch den Platzbedarf erheblich verringert. Somit wäre ausreichend Platz für Nahrung bzw. Futter und Noahs Familie übrig.

  2. Weltweite Kreideschicht  

Eine besondere geologische Schicht, die weltweit auf sämtlichen Kontinenten zu finden ist, ist Kreide. Diese Schicht besteht aus mikroskopisch kleinen Mee-resorganismen wie Algen, Muscheln, Krebsen, Schneckenhäusern usw.. Wenn diese sterben und verwesen, bleibt nur das aus Kalk bestehende Skellett der Tiere übrig, welches schließlich zu Kreide wird. Der Löwenanteil der weltweiten Kreideschichten besteht aus Algen. Algen können sich aber nicht in sehr tiefen, sondern nur in relativ flachen Gewässern bilden. Darüber hinaus wachsen Al-gen sehr schnell, sodass sie sich innerhalb kurzer Zeit großflächig ausbreiten. Die Tatsache, dass Algen ausschließlich in Wasser leben und die Kreideschichten auf allen Kontinenten verbreitet sind, beweist, dass weltweit einmal alles gleichzeitig unter Wasser stand. Hinzu kommt, dass Kreide nicht nur in den tiefer liegenden Schichten, sondern auch auf hohen Bergen zu finden ist. Das wiederum beweist, dass selbst diese Berge – auch wenn sie erst mit oder nach der Sintflut zu ihrer heutigen Größe angehoben wurden – vollständig vom Wasser der Sintflut bedeckt gewesen sein mussten.

 

  3. Wasserablagerungen  

Der überwiegende Teil der geologischen Schichten formte sich unter Wasser. Durch den in der Sintflut enthaltenen Kalk verhärteten sie sich bis sie schließlich solider Stein wurden. Nachdem das Wasser nach etwa einem Jahr abgeflossen war, blieben einige der Schichten als Berge und Landschaften übrig. Andere wurden weg-gespült und verschwanden. Die sich wiederholenden Turbiditen (= Matschstürze) unter Wasser formten nach und nach Schichten mit begrabenen Tieren und Pflanzen. Auf diese Weise wurden sie konserviert und sind bis heute als Fossilien erhalten geblieben. Nahezu alle Fossilien, die ausgegraben werden, sind in Stromrichtung orientiert. Dies betrifft Dinosaurier, Säugetiere, Mikroorganismen sowie Pflanzen und Bäume. Auch das zeigt, dass sämtliche Fossilien zu Beginn in Wasser abgelagert waren. Hinzu kommt, dass weite Teile der Erde – darunter auch etliche Wüsten – Hinweise enthalten, dass sie einmal unter Wasser standen. Die hohen Sanddünen, wie man sie in der Sahara und anderen Wüsten findet, konnten nur unter Wasser so hoch werden, da sie an Land durch das Eigengewicht ineinander zusammenfallen würden.

Was alle geologischen Schichten gemeinsam haben, ist, dass das schwere Material (wie Steine, Geröll usw.) sich unten und das leichte Material (wie Sand, Kreide etc.) sich oben befinden. Auch diese Tatsache ist ein Beleg für den Einfluss von Wasser bei der Entstehung der Fossilien. Darüber hinaus beweist dieser Umstand, dass die Schichten sich innerhalb kürzester Zeit bildeten statt im Laufe von Jahrmillionen. In manchen geologischen Schichten findet man eine Vielzahl mehr oder weniger gut erhaltener Blätter. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Fossilien in relativ kurzer Zeit entstanden. Denn ein Blatt, das Luft und Witterung ausgesetzt ist, würde innerhalb weniger Wochen verrotten.

  4. Fossilien  

Die Wissenschaft behauptet, dass Fossilien durch Lava und Asche von Vulkanen entstanden seien. Dagegen spricht jedoch, dass der Löwenanteil der Fosslilien in Wassersediment eingebettet ist. Dieses feuchte Sediment schützt die Fossilien vor Verwitterung. Darum ist schnelle Einbettung der wichtigste Faktor für Fossilisierung. Eine langsame Fossilisierung ist nicht möglich, erst recht nicht über Millionen von Jahren, da die toten Organismen aufgrund der Witterung zerfallen, verwesen oder von anderen Tieren gefressen würden. Insbesondere Schuppen von Fischen oder Barten von Walen zerfallen sehr schnell. Aufnahmen heutiger Flutkatastrophen zeigen, dass die verendeten Tiere bereits nach kurzer Zeit ververschwinden. Auch dies spricht gegen eine Fossilisierung über lange Zeit. Wären die Fossilien zudem viele Millionen Jahre alt, müssten sie aufgrund der hohen Erosionrate auf dem Planeten längst vernichtet worden sein. Folglich gäbe es heute keine Fossilien mehr. Außerdem sind Versteinerungen von in Wasser lebenden Tieren (wie Meeresmuscheln und Fischen) sowohl in den tiefsten als auch höchsten Regionen in allen Teilen der Erde zu finden. Auch diese Tatsache kann nur durch eine gigantische Sintflut erklärt werden.

Viele der gefundenen Fossilien sind vollständig erhalten. Dies bedeutet, dass sie begraben worden sein müssen, bevor der Vewesungsprozess einsetzte. Bei manchen Exemplaren findet man sogar noch ein Beutetier im Maul. Unter den weltweit ausgegrabenen Fossilien befinden sich viele große Tiere wie Wale, Dinosaurier oder Elefanten. Um diese schnell zu begraben, ist eine gewaltige Menge an Wasser und Sediment erforderlich. An manchen Orten der Erde findet man riesige Fossilien-Friedhöfe mit bis zu Hunderten solcher Tiere. Lokale Wasserfluten sind als Erklärung für diese katastrophalen Umstände unzureichend. Die einzige plausible Begründung ist eine Sintflut biblischen Ausmaßes. Darüber hinaus findet man weltweit in den obersten geologische Schichten (wie z.B. dem Tertier) Knochenreste von zigtausenden Säugetieren vermischt. Dies weist deutlich auf eine globale Katastrophe hin. Dass Säugetiere und Vögel meistens in den obersten Schichten aufgefunden werden, ist der Tatsache geschuldet, dass diese Tiere im Wasser oben treiben. Nachdem sie in den Fluten umgekommen und bis auf die Knochen im Wasser verwest waren, wurden sie von den gewaltigen Kräften des Wassers herumgewälzt. Dabei brachen sie auseinander und wurden mit den Knochenresten anderer Tiere zusammengeschwemmt und in Matsch eingebettet, wodurch sie schließlich zu Fossilien wurden.

Die sogenannten Spurfossilien, die sich auf der ganzen Welt finden lassen, zeigen an, in welche Richtung sich Tiere in der Vergangenheit bewegten. Das Erstaunliche dabei ist, dass über 90% der entdeckten Spuren in Laufrichtung hangaufwärts zeigen. Dies ist ein unnatürlicher Umstand und deutet auf ein Fluchtverhalten hin, das am ehesten im Zusammenhang mit einer globalen Flut erklärt werden kann. Bei heutigen Flutkatastrophen lässt sich ein ähnliches Verhalten der Tiere beobachten, auch wenn dabei keine Spuren erhalten bleiben.

Lange behauptete die Wissenschaft, dass der Prozess der Versteinerung von Fossilien viel Zeit in Anspruch nehmen würde, um damit die Sintflut und die Theorie von einer jungen Erde zu widerlegen. Mittlerweile weiß man jedoch, dass eine Versteinerung innerhalb kurzer Zeit geschehen kann. Dabei gilt: Je mehr Wasser und Kalk vorhanden sind, umso kürzer die Zeit, die es braucht, bis ein Lebewesen oder ein Gegenstand sich in soliden Stein verwandelt. Durch eine Sintflut, in der riesige Mengen an Wasser und Kalk vorhanden wären, könnten Fossilien in kürzester Zeit versteinert worden sein. Weltweit gibt es etliche Funde von Flaschen, Tonbehältern und Schiffsglocken gesunkener Schiffe, die man in hartem Stein eingebettet fand. Da die versteinerten Gegenstände nur einige Jahrzehnte alt sind, kann die Versteinerung nicht über Millionen von Jahren stattgefunden haben. Denselben Rückschluss kann man auch im Hinblick auf Fossilien ziehen. Es gibt darüber hinaus Gesteine, wo zwei verschiedene geologische Schichten miteinander vermischt sind. Dies kann dadurch zustande gekommen sein, indem Matschstürze unter Wasser verschiedenes Material ineinander gewälzt haben. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die jeweiligen Schichten weich waren, was wiederum bedeutet, dass sie sich schnell geformt haben müssen.

 

 

 

  5. V-förmige Schluchten  

Weltweit findet man extrem breite Flussbette - darunter in vielen Canions - welche nicht durch natürliche Umstände geformt worden sein können. Diese entstanden, als die gewaltigen Wassermengen der Sintflut mit hoher Geschwindigkeit abflossen und dabei die Landschaft erodierten. Dadurch formten sich die heutigen Flusstäler. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Flussbetten V-förmig ausgespült sind. Forscher fanden heraus, dass dies auf eine schnelle Ausspülung der Berge innerhalb kurzer Zeit hindeutet und dass dabei sehr große Wassermengen im Spiel waren. Eine langsame Formung über lange Zeit (z.B. durch einen Fluss) würde hingegen U-förmige Schluchten hinterlassen.

  6. Faltengebirge u. Sandsteinsäulen 

In vielen Bergregionen sind Schichten von mehreren hundert Metern Dicke gebogen und haarnadelförmig gefaltet. Die übliche geologische Zeitskala besagt, dass diese Formationen über Hunderte Millionen Jahren tief versenkt und verfestigt wurden, bevor sie gebogen wurden. Trotzdem erfolgte die Faltung ohne Zerbrechen. Diese Berge mussten bei ihrer Entstehung weich gewesen sein. Die Behauptung, dass die Berge durch Magma erhitzt waren, ist nicht beweisbar, da kein Zeichen der Hitze feststellbar ist.

Ein weiterer Beweis, der auf eine rapide Formung geologischer Schichten hindeutet, sind Sandsteinsäulen, die durch (teils mehrere) Schichten hindurchgehen. Diese wurden mit gewaltiger Kraft von unten durch die Schichten geschossen. Dazu müssen diese jedoch weich gewesen sein. Wären die Schichten hingegen mehrere Millionen Jahre alt, würden sie bei diesem organg auseinanderbrechen bzw. es wäre unmöglich, ohne genug Druck überhaupt eine Säule durch die harten Gesteinsschichten zu schießen.

  7. Paleoströme  

Ein besonderes Phänomen in der Geologie sind sogenannte Paleoströme. Diese zeigen die Fließrichtung eines ursprünglichen Wind- oder Wasserstroms an, der ein Sediment abgelagert hat. Das bedeutet, dass man auf sämtlichen geologischen Schichten lesen kann, in welche Richtung das Wasser in der Vergangenheit geflossen ist. Diese Paleoströme lassen sich auf Sedimentgesteinen sämtlicher Kontinente der Welt nachweisen. Heutzutage existieren fast eine Million Messungen in den Datenbanken. Gut erfasst sind vor allem die Kontinente Nordamerika, Südamerika, Australien, Großbritannien sowie Teile von Westeuropa. Auffällig dabei ist, dass die beobachtbaren Trends nicht dem Standardmodell für geologische Becken entsprechen. Denn während unter natürlichen Umständen das Wasser von allen Seiten ins Becken fließt, lässt sich in den gleichen geologischen Schichten auf sämtlichen Kontinenten eine einseitige Flussrichtung des Wassers nachweisen, die quer über den gesamten Kontinent verläuft. Dasselbe Phänomen lässt sich in Südamerika, Europa und Australien nachweisen. Damit stimmen die Trends mit dem globalen Katastrophenmodell überein und liefern gleichzeitig den Beweis für eine weltweite Wasserflut.

  8. Versteinerte Wälder  

Ein weiteres Phänomen, welches in Amerika, Asien und Afrika zu finden ist, sind versteinerte Wälder. Diese bestehen aus etlichen Tausenden versteinerter Bäume, darunter viele Nadelholzgewächse, die in teils mehreren Schichten übereinander stehen oder liegen. Diese sollen nach Aussagen der Wissenschaft im Laufe von Jahrmillionen allmählich versteinert worden sein. Auffallend ist, dass bei sämtlichen Bäumen Wurzeln, Rinde und Zweige fehlen. Das zeigt, dass die Bäume nicht dort gewachsen sein können, wo man sie findet. Stattdessen deutet es auf einen unnatürlichen Umstand hin. Ein derartiges Phänomen tritt dann auf, wenn Bäume durch gewaltige Kräfte in großen Wassern gewälzt werden. Wenn die Bäume dabei aneinanderstoßen, brechen Rinde und Zweige ab. Die Tatsache, dass sich mehrere Schichten von versteinerten Bäumen übereinander befinden, kann durch einen massiven Vulkanausbruch unter Wasser erklärt werden, der mehrere Erruptionen umfasste. Dabei wurden die Bäume, die von der Sintflut entwurzelt wurden, mit gewaltiger Kraft durch die Luft geschleudert und schließlich aufrecht begraben. Dafür sprechen auch die Andeutungen von Wasserablagerungen in Form von vulkanischem Gestein (Brexia), die in diesen Gebieten gefunden werden und die sich ausschließlich unter Wasser bilden. Andere Bäume, die nicht von einer Erruption erfasst wurden, trieben aufrecht im Wasser oder stellten sich nach kurzer Zeit aufrecht auf. Untersuchungen der Erruptionen haben gezeigt, dass die versteinerten Wälder innerhalb weniger Monate entstanden sind. Dies spricht gegen die Millionen-Jahre-Theorie der Wissenschaft.

 

 

  9. Kohle  

Überall auf der Erde findet man massive Schichten von Braun- und Schwarzkohle. Diese deuten auf große Waldbestände hin, die einst in der Vergangenheit existierten. In sämtlichen dieser Kohleschichten findet man deutliche Spuren von Sedimentgestein, die auf Wasserüberschwemmungen hinweisen. In einigen oberen Schichten ist Braunkohle mit Kreide, bestehend aus Muscheln und andere Meeresorganismen, vermischt. Das deutet darauf hin, dass all diese Schichten sich einmal unter Wasser befunden haben müssen. Manche Braunkohleschichten enthalten teilweise Holz, das noch brauchbar ist. Dies kann nur heißen, dass die Schichten sich erst vor relativ kurzer Zeit gebildet haben. Wenn sie hingegen Millionen Jahre alt wären, wäre das Holz längst verfault und unbrauchbar geworden. Einige der Kohleschichten sind zudem bis zu 30 Meter breit. Die Menge an Bäumen und Pflanzen, die dafür zusammengeschwemmt worden sein muss, ist nur durch eine gewaltige Sintflut erklärbar.

  10. Gebogene Schichten  

Im Bighornbecken von Nordamerika sind mehrere geologische Schichten zwischen zwei Bergen abgelagert. Das besondere an ihnen ist, dass sie an den Rändern angehoben sind, während sich bei den obersten Schichten keine Anhebung feststellen lässt. Das zeigt, dass diese noch weich gewesen sein müssen, als die Berge angehoben wurden. Wären die Schichten mehrere Millionen Jahre alt, müssten sie längst hart wie Stein gewesen sein. Dies hätte zur Folge gehabt, dass sie bei der Anhebung der Berge an den Rändern zerbrochen wären, was sichtbare Spuren in der Topografie hinterlassen hätte.

 

 

  11. Argumente gegen eine lokale Flut 

 

Manche behaupten, dass es sich bei der Sintflut lediglich um eine regionale Überschwemmung handelte. Dagegen sprechen jedoch folgende Einwände:

 

1. Wäre die Flut lokal begrenzt gewesen, stellt sich die Frage, hätte Noah nicht etliche Jahre seines Lebens dafür verwenden müssen, um ein derart großes Schiff für sich und seine Familie zu errichten, sondern hätte auf andere Weise der Flut entrinnen können.

 

2. Wäre die Flut lokal begrenzt gewesen, hätten auch andere Menschen, die sich zum Zeitpunkt der Katastrophe außerhalb der Arche aufhielten, überleben können. Doch die Bibel bezeugt, dass ALLE Seelen, die sich nicht an Board befanden, umkamen. Auch Jesus bestätigt im neuen Testament, dass die Sintflut alle Menschen außerhalb der Arche wegraffte.

 

3. Im neuen Testament wird die Sintflut mit dem Endgericht verglichen, das der Menschheit noch bevorsteht. In diesem letzten großen Gericht werden alle gottlosen Menschen auf Erden vernichtet werden, sodass nur die Erlösten übrig bleiben. Wenn es Menschen gegeben hätte, die die Sintflut ohne die Arche hätten überleben können, wäre diese Paralleleohne Sinn.

4. Wäre die Flut lokal begrenzt gewesen, hätte das Wasser nach dem biblischen Flutbericht die damaligen Berge nicht um 6 Meter überragen können. Schließlich strebt Wasser immer zur tiefsten Stelle und breitet sich horizontal über die Oberfläche aus. Folglich muss alles, was tiefer als das Wasser liegt, gleichzeitig vom Wasser bedeckt sein.

 

 

  12. Fazit  

 

 

Es gibt weltweit zahlreiche Indizien, die nur durch eine globale Flutkatastrophe, wie sie in der Bibel und diversen antiken Berichten bezeugt ist, erklärbar sind. Die Sintflut war Gottes Gericht über die gottlosen Menschen der früheren Welt. Sie soll uns verdeutlichen, dass Gottes Geduld mit den Sündern einmal zu Ende geht und dass Gott jeden Menschen für seine Sünden einmal zur Rechenschaft ziehen wird. Zugleich können wir daraus lernen, dass Gott allen, die sich von ihren Sünden abwenden, Gnade gewähren und sie vor dem Gericht bewahren wird.

Damit ist die Arche auch ein Bild für Jesus Christus, den Gott zum Retter für alle Menschen bestimmt hat. Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen und bereit sind, seine Gebote zu befolgen, empfangen wir Vergebung für unsere Sünden und das ewige Leben. Verachten wir stattdessen Gottes Gnade, so werden auch wir – genauso wie die Menschen zu Noahs Zeiten – zusammen mit der Welt untergehen.... (siehe: Der Weg zur Erlösung).

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