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Wissenschaftliche Mythen

1. "Je tiefer die Schicht, umso älter das Fossil"

2. "Fossilien formten sich langsam über Zeit"

3. "Urtiere waren primitiv"

4. "Dinosaurier waren blutrünstige Monster"

5. "Dinosaurier lebten lange vor Menschen"

6. "Dinosaurier sind die Vorfahren der Vögel"

7. "Die erste Zelle entstand von selbst"

8. "Aus Einzellern wurden Mehrzeller"

9.  "Mutationen beweisen Evolution"

10. "Rudimentäre und homologe Organe

       beweisen Evolution"

11. "Multiversen erklären Entstehung d. Lebens"

12. "Raubtiere u. Parasiten beweisen Evolution"

13. "Mensch u. Affe haben gemeinsame Vorfahren"

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  1. Mythos:

"Je tiefer die Schicht, 

umso älter das Fossil"  

Es gibt bestimmte Organismen, die näher an der Wasseroberfläche leben. Dazu gehören unter anderem Muscheln, Schnecken oder Korallen. Andere wiederum leben in tieferen Bereichen des Wassers. Wenn diese nun aufgrund einer plötzlichen Flut durch das aufgewirbelte Sediment unter Wasser begraben werden, dann findet man sie in der Regel in der Höhe, wo sie bis zu ihrer Fossilisierung lebten. Vögel, Säugertiere und andere Landlebewesen würden – wenn sie in den Wasserfluten umkommen – oben auf dem Wasser treiben. Die Lage der Schicht, in der ein Fossil gefunden wird, sagt daher nichts über sein tatsächliches Alter aus.

 

 

  2. Mythos:

"Fossilien formten sich

langsam über Zeit"

Der Löwenanteil der Fossilien ist in nassem Sediment abgelagert. Dies weist auf einen schnellen Vorgang der Fossilisierung hin. Denn Tiere oder Pflanzen, die nicht schnell von Sediment eingeschlossen werden, würden nach einer gewissen Zeit zerfallen und verwesen. Alles deutet darauf hin, dass die geologischen Schichten schnell entstanden sind. Ausschlaggebend dafür waren sogenannte Turbididströme. Ein Turbididstrom ist ein Matschsturz, der unter Wasser stattfindet. Je größer die Flut, umso stärker die Turbididströme. Dies ist einer von vielen Beweisen für eine globale Sintflut, wie sie in der Bibel bezeugt ist (siehe: Die Sintflut).

  3. Mythos:

"Urtiere waren primitiv"

Alle Tiere, die als Fossilien gefunden werden, weisen eine hohe Komplexität auf. Diese ermöglicht es den Organismen, zu existieren und zu funktionieren. Alle Tiere waren perfekt an ihren jeweiligen Lebensraum, in dem sie lebten, angepasst. Die genetischen Variationsmöglichkeiten der Tiere ermöglichten es ihnen, sich in kurzer Zeit an veränderte Umstände anzupassen. Viele der sogenannten “primitiven Urtiere“, die als Fossilien ausgeraben werden, existieren noch heute unverändert: Dazu zählen unter anderem Amoniten, Seesterne, Seeschnecken, Schildkröten, Quastenflosser, Nautilus u.v.m.. Andere Arten, wie etwa die Trilobiten, die nicht weniger komplex waren, existieren heute nicht mehr. Die Tatsache, dass ein Tier ausgestorben ist, bedeutet jedoch nicht, dass es älter sein muss als eines, dass noch lebt. Ebenso wenig bedeutet es, dass dieses Tier primitiv ist oder dass sich ein heute lebendes Tier aus einer ausgestorbenen Art entwickelt hat.

  4. Mythos:

"Dinosaurier waren

blutrünstige Monster"

Es gibt keinen Beweis, dass Dinosaurier brutale Fleischfresser gewesen wären, wie es häufig (besonders in Hollywood-Filmen oder TV-Dokumentationen) dargestellt wird. Die meisten Dinos waren so groß wie ein Huhn. Ein Tyrannosaurus wäre aufgrund seiner Körpergröße, seiner geringen Wendigkeit und seinen verkürzten Vordergliedmaßen zum Jagen ungeeignet. Die ausgeprägten Körpermerkmale wie Zähne oder Hörner (siehe Triceratops) sind nicht – wie von der Wissenschaft behauptet wird – das Ergebnis eines evolutionären Entwicklungsprozesses, der die Tiere zur Jagd auf Beutetiere bzw. zur Verteidigung gegenüber ihren Fressfeinden befähigten. Es handelt sich in Wahrheit um sekundäre Geschlechtsmerkmale, die vor allem eine ästhetische Funktion haben und zum Anwerben von Weibchen dienen. Ähnlich verhält es sich bei Affen, Rehntieren, Rindern, Vögeln, Insekten und vielen anderen Tierarten. Dass einige Tiere ihre Zähne, Hörner, Krallen oder Geweihe heutzutage zum Kämpfen sowie zum Nahrungserwerb gebrauchen, ist ebenfalls den veränderten Lebensbedindungen und dem damit verbundenen Streit ums Überleben geschuldet.

 

 

 

 

  5. Mythos:

"Dinosaurier lebten

lange vor Menschen"

Die Wissenschaft lehrt, dass der moderne Mensch erst vor 3-6 Millionen Jahren auf der Erdoberfläche erschien. Die Dinosaurier – so lautet die Behauptung – sollen bereits vor spätestens 65 Millionen Jahren ausgestorben sein. Im Jahre 1961 wurden in der peruanische Stadt Ica Steine gefunden, auf denen Menschen zusammen mit anderen Wesen abgebildet sind, die sich eindeutig als Dinosaurier identifizieren lassen. Da das Aussehen der Dinosaurier jedoch erst in der Neuzeit aus den gefundenen Fossilien rekonstruiert wurde, konnten ältere Kulturen keine Kenntnis von der Erscheinungsform dieser Tiere gehabt haben, wenn diese tatsächlich längst ausgestorben wären. Daher sind diese Steine ein eindeutiger Beleg, dass Dinosaurier und Menschen gleichzeitig existierten. Die Behauptung von Skeptikern, dass diese Steine angeblich gefälscht wären, konnte bis heute nicht überzeugend belegt werden.

Ähnlich verhält es sich mit dem Mammut. Eines Tages fanden Forscher in Höhlen in Frankreich kunstvolle Gemälde, auf denen Menschen zusammen mit Mamuts abgebildet waren. Des weiteren gibt es viele versteinerte menschliche Fußabdrücke neben Dinosaurierspuren in denselben geologischen Schichten, was beweist, dass Menschen und Dinosaurier zusammen lebten. Darüber hinaus gibt es Knochenfunde von Dinosauriern, die noch intakte Blutzellen ent-halten. Es ist unmöglch, dass diese nach einem Zeitraum von Jahrmillionen erhalten geblieben sind. Dies deutet darauf hin, dass Dinosaurier noch vor wenigen Tausend Jahren existiert haben müssen ehe sie ausstarben.

  6. Mythos:

"Dinosaurier sind

die Vorfahren der Vögel"

Dass Vögel aus Dinosauriern hervorgegangen sein sollen, ist ein Märchen, wie immer mehr anerkannte Wissenschaftler einräumen. Die in den Büchern und Museen dargestellten gefiederten Dinosaurier sind nichts als Fantasieprodukte fanatischer Forscher. Es existieren in Wahrheit keinerlei Fossilien, die die Existenz solcher Kreaturen beweisen.

Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass Vögel im Gegensatz zu Dinosauriern keinen embrionischen Daumen besitzen, was darauf hindeutet, dass eine enge Verwandtschaft zwischen diesen Organismen ausgeschlossen ist. Zudem ist es unmöglich, dass sich die blasebalkartige Lunge der Dinosaurier zu der Hochleistungslunge heutiger Vögel entwickelt hat. Bei den sogenannten Federspuren, die manche Dinosaurierfossilien an ihren Schwänzen aufweisen, handelt es sich nach Aussage einiger Forscher um ausgefranste Kollagenfasern und nicht um Federn, wie sie Vögel haben. Dafür spricht u.a., dass sie weit weniger geordnet sind als Vogelfedern.

Hinzu kommt, dass Dinosaurier Schuppen besaßen, die sich ektodermal bilden, während sich Vogelfedern endodermal entwickeln. Zudem ist die Struktur einer Feder so komplex, dass diese sich nicht aus Schuppen entwickelt haben kann. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Arten von Federn, die noch dazu exakt an den richtigen Stellen am Körper des Vogels platziert sein müssen, damit dieser überhaupt in der Lage ist, zu fliegen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, der die Theorie der Vogelevolution noch unglaubwürdiger macht. Des weiteren ist es biophysikalisch unmöglich, das sich die Flugfähigkeit der Vögel aus so großen Zweifüßern mit verkürzten Vordergliedern und schweren Balancierschwänzen entwickelt hat.

Bei der Behauptung, dass Dinosaurier die Vorfahren der Vögel wären, handelt es sich um einen der größten wissenschaftlichen Schwindel unserer Zeit, wie einst Storrs L. Olson – der bekannte Evolutionist und Vogelkurator am weltberühmten Smithsonian Institut für Evolution – bestätigte. Nichtsdestotrotz wird diese Theorie weiter an den Schulen gelehrt und als Wahrheit verbreitet, obwohl sie wissenschaftlich längst widerlegt ist.

  7. Mythos:

"Die erste Zelle

entstand von selbst"

Im Hinblick auf die Frage, wie Leben aus unbelebter Materie enstanden sei, mutmaßte Darwin, dass sich die ersten primitiven Zellen aus einfachen chemischen Verbindungen in der Ursuppe der frühen Erde entwickelt haben könnten. Die erste konkrete Theorie dazu stellte Russe Alexander Oparin in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts auf. Diese fand in den darauf folgenden Jahrzehnten unter der Bezeichnung “chemische Evolution“ zunehmend Verbreitung. Oparins Theorie besagt, dass sich einfache chemische Verbindungen kombiniert und immer größere Moleküle gebildet hätten. Diese, so Oparin, hätten sich schließlich zur ersten primitiven Zelle zusammengeschlossen.

In den meisten Schulen wird gelehrt, dass das Leben in einer besonderen Uratmosphäre unter Einfluss von Blitzen begonnen hätte. Auf diese Weise seien die ersten Aminosäuren, aus denen sich wiederum die ersten Proteine  gebildet haben, etstanden. Im Jahr 1953 führte der US-amerikanische Biologe und Chemiker Stanley Miller ein berühmtes Experiment vor; das sogenannte "MIller-Experiment". Durch diesen VErsuch wollte Miller zeigen, dass sich nach seiner Theorie verschiedene Aminosäuren herstellen lassen. Dazu behauptete Miller, dass sich die Aminosäuren im Ozean in einer Brühe konzentrieren und sich dann zu Proteinen zusammengeschlossen hätten. Schließlich bildete sich aus den Proteinen und der DNA (= Erbsubstanz) die erste einfache Zelle. Was Miller in seinem Experiment unter künstlichen Bedingungen erfolgreich vorführte, funktioniert in der Realität unter natürlichen Bedindungen nicht. Bis heute konnten Wissenschaftler nicht zeigen, wie sich Aminosäuren, die im Wasser gelöst sind, zu Proteinen zusammenfügen oder wie Erbinformationen sich außerhalb einer bereits lebenden Zelle bilden können.

 

 

Damit die ersten lebenden Zellen entstehen konnten, waren Proteine, die die Bausteine des Lebens darstellen, unverzichtbar. Proteine bestehen aus einer langen Kette von Aminosäuren, die zusammengefaltet das Protein bilden. In der Natur existieren 20 verschiedene Aminosäuren, die von Biologen mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet werden. Dagegen gibt es mindestens 30.000 Proteine, von denen sich jedes individuell aus verschiedenen Kombinationen der zwanzig Aminosäuren zusammensetzt.

Hier müssen sich die Aminosäuren wie bei einer Kette aneinanderreihen. Ähnlich wie bei einem Computercode ergibt nur die richtige Zusammensetzung der Buchstaben sinnvolle Wörter.

Jedes Protein besitzt eine spezielle dreidimensionale Form, in die gefaltet werden muss. Dieser Prozess findet in einer hochkomplexen molekularen Fabrik statt. Die jeweilige Form des Proteins bestimmt seine Funktion. Nur wenn das Protein richtig gefaltet ist, kann es seine angedachte Funktion in der Zelle korrekt ausführen. Auf der anderen Seite kann jede noch so geringe Veränderung während des Faltungsprozesses das Protein unbrauchbar machen, eine Krankheit hervorrufen oder zum Tod der Zelle führen.

Für die Faltung von Proteinen benötigt man  sogenannte Chaperone (= spezielle Proteine). Die Aufgabe und Funktion dieser Chaperone besteht darin, ein neu gebildetes Proteine an die vorgesehene Stelle in der Zelle zu führen. Dabei muss das Protein nicht nur richtig gefaltet, sondern auch korrekt adressiert sein. Denn nur dann ist eine Zusammenarbeit der verschiedenen Proteine möglich. Deshalb hilft das Chaperon sowohl beim Falten als auch beim Einfügen in die jeweilige Zelle. Die Chaperone selbst müssen ebenfalls korrekt gefaltet sein, damit sie funktionieren. Hierzu besitzt jedes Chaperon sein eigenes Chaperon. Diese Tatsache stellt die Vertreter der Evolutionstheorie vor ein unlösbares Problem. Denn ohne die Existenz von Chaperonen hätten sich die ersten Chaperone nicht falten können.

Damit das neu gebildete Protein die Stelle findet, für die es bestimmt ist, enthalten die zusammengesetzten Aminosäuren ein spezielles Teilstück an ihrem Ende. Dieses enthält die Informationen über den jeweiligen Bestimmungsort.

Des weiteren darf jede Zelle nur eine bestimmte Menge an Proteinen enthalten. Daher muss die Herstellung jedes einzelnen Proteins im richtigen Augenblick gestartet und gestoppt werden. Dafür sind bestimmte Abschnitte auf der DNA zuständig. Ihre Funktion besteht darin, der Zelle zu sagen, wann sie die Herstellung eines Proteins beginnen oder beenden soll. Dies wiederum macht eine Zusammenarbeit mit speziellen Regulatorproteinen erforderlich, von denen jedes zu einem spezifischen Abschnitt der DNA passt. Zusammen bilden diese einen Schalter. Dabei müssen beide perfekt aufeinander abgestimmt sein, um ein korrektes Ein- und Ausschalten zu gewährleisten. Darüber hinaus muss jedes abgenutzte Protein rechtzeitig durch ein neues ersetzt werden können.

Dieser geniale und zugleich bis ins Detail kordinierte Vorgang widerlegt die Annahme, dass eine sogenannte “Urzelle“ jemals von selbst hätte entstehen können. Vielmehr muss das gesamte System, das die Herstellung von Proteinen erst ermöglicht, bereits von Anfang an in der ersten Zelle vorhanden gewesen sein. Anderenfalls könnte diese nicht existieren.

  8. Mythos:

"Aus Einzellern

wurden Mehrzeller"

Zu Darwins Lebzeiten glaubte man im Allgemeinen, dass Zellen einfache Klumpen aus Photoplasma wären, ähnlich wie ein Stück Wackelpudding. Doch seit den Fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist das Wissen über Zellen und deren Komplexität massiv gewachsen. So fanden Forscher heraus, dass es unzählige molekulare Maschinen gibt, die die komplexen Funktionen im Körper steuern. Wenn man fragt, wie diese entstanden sind, so ist Evolution als Antwort absolut unzureichend.

Heute gehen Wissenschaftler davon aus, dass sich zunächst einzelne Zellen zu Kolonien zusammengelagert haben. Aus diesen Zellverbänden sollen sich die echten Mehrzeller entwickelt haben. Dabei müssen die inneren Strukturen der Einzeller bereits alles beinhalten, was dieser Organismus zum Leben benötigt. Ein vielzelliger Organismus ist jedoch nicht nur eine Aufteilung von gleichen Zellen, sondern besteht aus ganz unterschiedlichen Zellen, die sich voneinander in ihrem Aufbau und ihrer Funktion unterscheiden und von denen jede für sich hochkomplex ist. So gibt es beispielsweise Stammzellen, rote und weiße Blutzellen, Muskelzellen, Nervenzellen oder Knorpelzellen. Jeder Zelle liegen wiederum unterschiedliche genetische Informationen zugrunde. Wenn die “Urzelle“ jedoch nur aus einer Zelle und somit aus einem Satz Genen bestand, stellt sich die Frage, woher all die anderen Gene der übrigen Zellen stammen?

Damit die verschiedenen Zellen in einem Organismus zusammenarbeiten, müssen sie an verschiedenen Stellen platziert werden und durch einen entsprechenden Schalter aktiviert und deaktiviert werden. Auch dafür sind wieder unterschiedliche Gene erforderlich. Zu diesen zählen Strukturgene, Schaltergene sowie Gene zur Steuerung der Physiologie sowie der Embriologie (= Entstehung und Entwicklung der befruchteten Eizelle). Hier stellt sich erneut die Frage, woher die Gene kommen? Allein die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein einzelnes Gen zufällig von selbst entsteht, entspricht einer Eins mit insgesamt achtzig Nullen. Überträgt man diese Rechnung auf die Gesamtheit aller Gene, die notwendig sind, damit ein Organismus existieren kann, begibt man sich mathematisch betrachtet in einen Bereich jenseits jeglicher Vernunft. Dieser hochkomplexe Vorgang kann nur durch eine höhere Intelligenz als Ursache erklärt werden.

 

 

  9. Mythos:

"Mutationen beweisen Evolution"

Die Wissenschaft behauptet, dass bei den verschiedenen Arten im Laufe der Zeit zufällige Mutationen auftreten würden, die zur Veränderung eines Organismus führen und welche für diesen vielleicht vorteilhaft sein können. Auf diese Weise würden wiederum verschiedene Variationen von Pflanzen und Tieren entstehen, wobei diejenigen mit genetischen Vorteilen sich gegenüber den anderen langfristig durchsetzen.

Bei Mutationen handelt es sich um Veränderungen der genetischen Information bzw. der Erbsubstanz. Der Grund ist meist eine spontane Änderung einer Base, die wiederum durch sogenannte Mutagene hervorgerufen werden kann. Zu diesen zählen u.a. UV-Strahlung, Röntgenstrahlung sowie verschiedene Chemikalien. In der Praxis gibt es nur wenige Beispiele, die als Vorbild dienen. Eins davon ist das Beispiel von der sogenannten Sichelzellen-anämie. Bei dieser Mutation liegen die roten Blutkörper in einer veränderten Form vor, ähnlich einem Sichelmond; und nicht – wie normalerweise – in runder Form. Dies hat zur Folge, dass die Wahrscheinlichkeit für das Eindringen von Parasiten sinkt, was wiederum die Chance erhöht, nicht an Malaria zu erkranken. Dies wird in der Wissenschaft als eine “vorteilhafte Mutation“ betrachtet. Tatsächlich handelt es sich um eine Krankheit bzw. genetische Störung. Die Symptome gleichen dabei einer Lungenentzündung: So können bei den Betroffenen Fieber, Husten, Atembeschwerden und starke Schmerzen im Brustkorb auftreten. Dies zeigt, dass es sich um eine negative Mutation handelt; wie es bei Mutationen im Allgemeinen der Fall ist.

Auch wenn einige Mutationen positive Nebeneffekte auffweisen können, sind sie für den Organismus in der Regel schädlich oder sogar tödlich. Sämtliche Erbkrankheiten sind auf mutierte Gene zurückzuführen. Dabei wurde nur ein Bruchteil aller wissenschaftlich untersuchten Mutationen als vorteilhaft eingestuft. Bei keiner einzigen lag jedoch eine Zunahme genetischer Information vor. Auch bei einer Antibiotika-Resistenz von Bakterien entsteht keine neue genetische Information. Stattdessen kommt es zu einem Verlust von genetischen Informationen im Erbgut. Dabei verändert sich in der Regel nur eine einzige Base, wodurch bestimmte Bakterien nicht mehr in der Lage sind, im Körper des Wirtes anzudocken.

Seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts haben Wissenschaftler diverse künstliche Mutationen mit der Fruchtfliege Drosophila M. erzeugt. Doch keine der über insgesamt 3000 Mutanten brachte ein neues Lebewesen hervor. Dies beweist, dass durch Mutationen keine neue genetische Materie bzw. Information entsteht. Daher sind Mutationen kein Beweis für Evolution, sondern stellen Fehler im Erbgut dar und sind somit Ausnahmen und nicht die Regel

  10. Mythos:

"Rudimentäre und homologe Organe beweisen Evolution"

Die Wissenschaft behauptet, dass einige der menschlichen Organe unvollständig (rudimentär) wären und auf eine evolutionäre Veränderung hindeuten würden. 1895 erstellte Robert Wiedersheim eine Liste mit 100 angeblich rudimentären Organen. Dazu zählte er u.a. Thymusdrüse, Zirbeldrüse, Schilddrüse, Hypophyse und den Blinddarm mit seinem unteren Wurmfortsatz. Nach und nach entdeckte die Wissenschaft jedoch, dass alle Organe auf Wiedersheims Liste sehr wichtige Funktionen im Laufe des Lebens eines Menschen haben; insbesondere in der embrionalen Entwicklung und den ersten Lebensjahren. So stößt beispielsweise die Thymusdrüse das Immunsystem im menschlichen Körper an und aktiviert die T-Zellen (weiße Blutkörperchen). Die Zirbeldrüse dagegen stößt Melatonin aus. Die Schilddrüse produziert Thyroxin, während der Blinddarm notwendig ist, damit der Darm zwischen guten und bösen Bakterien zu unterscheiden lernt. Daraus lässt sich schließen, dass es keine nutzlosen Organe gibt. Die Behauptung, dass das Steißbein des Menschen den Überrest eines Schwanzes darstellt, ist falsch und haltlos. Ebenso wenig deuten die Häute zwischen den Fingern des Menschen auf eine Abstammung von Fischen bzw. Amphibien hin. Die vermeintlichen Kiemen des Embryos entpuppten sich zudem im Laufe der Forschung als Anfangsphasen von Mittelohrkanal, Nebenschilddrüse und Thymusdrüse.

Darüber hinaus lehrt die Wissenschaft, dass es bestimmte Organe gibt, die einen identischen Grundaufbau haben. Diese werden in der Wissenschaft als "homologe Organe" bezeichnet. Daraus schließt man, dass Organismen mit homologen Organen einen gemeinsamen Vorfahren besäßen. Als Beispiel werden die Gliedmaßen der verschiedenen Wirbeltiere wie Menschen, Wale oder Vögel aufgeführt. Heute weiß man jedoch, dass die homologen Organe in den jeweiligen Arten von unterschiedlichen Genkomplexen hervorgebracht werden. Diese Tatsache widerlegt die Behauptung, dass Menschen und Tiere aufgrund ihrer teilweise ähnlichen Anatomie miteinander verwandt wären.

 

 

  11. Mythos:

"Multiversen erklären

Entstehung des Lebens"

 

Eine alternative Hypothese zur Entstehung von Leben, die in der Quantenphysik diskutiert wird, ist die Theorie eines Multiversums (= Parallelwelt). Diese besagt, dass Myriaden von Universen existieren würden, von denen jedes seine eigenen Naturkonstanten besäße. Da für die Entstehung von Leben die Naturkonstanten exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, würden nur die wenigsten der Paralleluniversen Leben zulassen. Wenn die Anzahl der Paralleluniversen unendlich wäre, würde – so die Theorie – die Wahrscheinlichkeit für die zufällige Entstehung eines lebensfreundlichen Universums erhöht.

Um das gesamte Universum auf der Grundlage der uns bekannten Naturgesetze beschreiben zu können, ist die Annahme unabdingbar, dass diese Naturgesetze universell und konstant (zeitunabhängig) gelten. Es gibt keine Beobachtungen - weder der Astronomie noch der Paläontologie - die diese Annahme in Frage stellen. Das bedeutet, dass bereits von Anfang an sämtliche Naturgesetze vorhanden sein mussten. Diese für das Leben notwendigen Konstanten konnten wiederum einzig und allein durch einen intelligenten Schöpfer festgelegt worden sein.

Die Theorie eines Multiversums liefert weder eine Erklärung zur Ursache der Entstehung des Universums noch eine plausible Begründung für die Existenz der unterschiedlichen Naturgesetze, sondern sie verlagert die Problematik lediglich auf eine andere Ebene. Die Existenz von parallelen Universen ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Somit bleibt diese Theorie rein spekkulativ. Zudem bestärkt sie den Glauben an die Existenz eines Schöpfers. Denn wenn bereits das für uns beobachtbare Universum auf höhere Intelligenz hindeutet, wieviel mehr dann ein Universum noch größeren Ausmaßes.

  12. Mythos:

"Raubtiere und Parasiten

beweisen Evolution"

Wenn Gott der Schöpfer aller Kreaturen ist, stellt sich die Frage, weshalb es soviel Leid innerhalb der Tierwelt gibt und wie die Existenz von Parasiten und anderen Schädlingen zu erklären ist? Diese Frage beschäftigte auch Darwin. Die Tatsache, dass Darwin seine naturwissenschaftlichen Beobachtungen zur Brutalität zwischen den Organismen nicht mit seinem Glauben an einen gütigen Schöpfer vereinbaren konnte, beeinflussten ihn in seinen Überlegungen hinsichtlich der Evolutionstheorie, die für ihn als einzig plausible Erklärung übrig blieb. Im Gegensatz dazu gibt die Bibel selbst uns Hinweise, wie der gegenwärtige Umstand in der Natur zu erklären ist. Im Schöpfungsbericht heißt es, dass Gott Himmel und Erde, Pflanzen und Tiere und schließlich auch den Menschen – als Mann und Frau – erschuf und dass alles, was Gott erschaffen hatte, sehr gut war. Das bedeutet, dass es am Anfang der Weltgeschichte noch keine Kriege, keine Krankheiten und keinen Tod gab. Diese Tatsache gilt auch für alle Tiere, die Gott erschaffen hat.

Dies änderte sich erst mit dem Sündenfall des Menschen. Nachdem die ersten Menschen Gottes Gebot übertreten hatten, verwies Gott sie aus dem Paradies. Durch den Fluch, den Gott wegen der Sünde der Menschen über die Erde aussprach, änderten sich die Lebensbedingungen auf dem Planeten; sowohl für den Menschen als auch für alle Tiere und Pflanzen.

Während im Anfang Mensch und Tier noch in Harmonie miteinander lebten und es keinem an Nahrung mangelte, waren viele Tiere und Pflanzen nun gezwungen, sich an die veränderten Umstände auf der Erde anzupassen. Obwohl Gott alle Tiere ursprünglich als Pflanzenfresser schuf, begannen nun einige von ihnen, andere Tiere zu jagen bzw. zu töten und deren Fleisch zu fressen, um auf diese Weise selbst überleben zu können. So wurde der Kampf ums Überleben zum Zeichen einer gefallenen Schöpfung....

Giftzähne

Giftzähne von Schlangen sind veränderte Speicheldrüsen. Die Enzyme dienten ursprünglich zum Einweichen von pflanzlicher Nahrung. Wenn diese jedoch ins Blut eines anderen Organismus gelangen, wirken sie toxisch und rufen heftige Reaktion im Körper hervor. Hier liegt keine evolutionäre Veränderung vor.

Dornen und Disteln

Dornen sind modifizierte Stiele bzw. Blätter. Unter bestimmten Umständen bilden Pflanzen Dornen, um den Wasserverlust durch Blätter zu minimieren und in trockenen Umgebungen überleben zu können. Dasselbe Gen, welches das Wachstum des Blattes steuert, bewirkt, dass es sich – statt sich zu entfalten – zu einem Stachel zusammenschraubt. Dieser Vorgang ist genetisch bedingt, nicht evolutionär.

Bei Disteln sind es die Blüten, die genetisch verändert sind. Die Stacheln bei Rosen sind Auswüchse der Oberhaut bzw. Rinde, was klimatisch bedingt ist und ebenfalls eine Überlebensstrategie der Pflanzen darstellt.

Parasiten

Tiere, die wir als Parasiten bezeichnen, wurden nicht von Gott als Schädlinge geschaffen. Die meisten Parasiten haben weder einen Darm noch Augen. Viele sind körperlich bis auf ein Geschlechtsorgan reduziert. Die Larven vieler Parasiten hingegen sind freilebend. In diesem Zustand haben sie alle Organe. Sobald sie sich in einen Wirt drängen, verschwinden die Organe, weil die Parasiten nun von den vorverdauten Nahrungsresten des Wirts ernährt werden. Auch dies ist eine bewährte Überlebensstrategie.

Spinnennetze

Spinnennetze dienten ursprünglich zum Fangen von Blütenpollen, die die eigentliche Nahrung von Spinnen sind, nicht jedoch als Falle für Beutetiere. Da die Vegetation am Anfang bis zur Sintflut sehr üppig war, blieben verhältnismäßig viele Pollen in den Netzen hängen. Da die Zahl der Pflanzen auf dem Planeten massiv abgenommen hat, fungieren die Netze nun primär zum Beutefang von Kleintieren.

Stechmücken

Auch Stechmücken sind nicht dazu entworfen, um Blut zu saugen, wie es heute der Fall ist. Auffallend ist, dass nur die weiblichen Tiere Blut saugen, während sich die männlichen Tiere mit dem gleichen Apparat von Pflanzensaft ernähren. Im Gegensatz zum Männchen benötigt das Weibchen viel Eiweis, um Eier zu produzieren. Blut von Menschen oder Tieren bietet dafür eine reichhaltigere Proteinquelle als Pflanzensaft. Da mancher Pflanzensaft sich zu Gele verdicken kann - was zur Verstopfung während des Trinkens und damit zum Verhungern des Tieres führen könnte - spritzt die Mücke Enzyme in die Pflanze, die dafür sorgen, dass der Saft nicht geliert. Dieselben Enyzme verhindern, dass das Blut eines Menschen oder Tieres gerinnt während das Weibchen das eiweißreiche Blut saugt.

Bienenstachel

Der Stachel von Bienen, Wespen und Hornissen ist ebenfalls kein Produkt der Evolution, um anderen Organismen zu schaden. In Wahrheit handelt es sich dabei um abgeänderte Eiablageapparate (Ovipositor) der Weibchen. Im Falle einer Bedrohung wird er – entgegen seinem eigentlichen Zweck – zur Verteidigung gebraucht. Männliche Bienen besitzen keinen Stachel, mit dem sie stechen können. Während Wespen und Hornissen einen Stich überleben, stirbt eine Biene kurze Zeit danach, da sie ihren Stachel beim Stich verliert. Diese Tatsache spricht gegen Evolution, da ein solcher Stachel dem Tier keinen Selektionsvorteil bietet. Die Giftstoffe, die bei einem Bienen- oder Wespenstich übertragen werden, sind abgeänderte Eiweismoleküle, die in der natürlichen Eiweisproduktion hergestellt werden. In einen Organismus injiziert, können sie zu allergischen Reaktionen führen.

Fleischfresser

Die Wissenschaft unterteilt Tiere nach Fleisch-, Pflanzen- und Aasfressern. Dabei wird behauptet, dass sich diese Tiergruppen jeweils durch evolutionäre Prozesse herausgebildet hätten. Begründet wird dies in der Regel mit der Anatomie und dem Fressverhalten der Tiere. Während demnach ein Löwe und ein Wolf von Natur aus als Fleischfresser gelten, werden Tiere wie Schafe oder Rehe als Pflanzenfresser klassifiziert. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass angebliche Raubtiere wie Wildkatzen oder Füchse innerhalb weniger Generationen domestiziert werden können. Bei diesem Prozess konnte eine signifikante Veränderung des Hormonspiegels festgestellt werden, der das Verhalten von Menschen und Tieren beeinflusst. Während die Tiere am Anfang noch einen erhöhten Adrenalin- (Stresshormon) und einen vergleichweise niedrigen Serotoninspiegel (Glückshormon) hatten, was sie wild und aggressiv machte, sank der Adrenalinspiegel mit zunehmender Zeit, wobei der Serotoninspiegel im Gehirn wesentlich erhöht wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Tiere immer zahmer und friedsamer wurden und schließlich sogar pflanzlich statt mit dem Fleisch anderer Tiere ernährt werden konnten.

Wissenschaftler argumentieren, dass die scharfen und spitzen Krallen und Zähne bzw. Schnäbel bestimmer Tiere diese als Raubtiere und Fleischfresser klassifizieren. Interessanterweise werden auch Tiere wie Panda, Koala, Waschbären und etliche Affenarten dazu gezählt, obwohl sich diese in freier Wildbahn pflanzlich ernähren. Auch Braun- oder Grislibären, die als Fleischfresser gelten, fressen zu 90% Pflanzen, vor allem Beeren. Nur im Winter fangen sie Fische, weil zu dieser Jahreszeit keine Beeren wachsen.

Aas- und Fäkalienfresser

Die Tatsache, dass manche Tiere das Aas verendeter Tiere fressen, ist nicht mit Evolution begründbar, sondern dient ebenfalls dem Überleben des Tieres aufgrund des eingeschränkten Nahrungsangebots. Manche Tiere (wie Schweine, Nagetiere oder Hunde) verzehren sogar ihre eigenen Exkremente wie Kot und Urin, um die Nährstoffe in der Nahrung so effektiv wie möglich zu verwerten. Es gibt folglich von Natur aus keine Fleischfresser. Dasselbe gilt für den Menschen. Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen, das Fleisch bestimmter Tiere zu essen. Der Verzehr von Fleisch bietet jedoch - entgegen vieler Behauptungen - keinen ernährungsphysiologischen Vorteil, weder für Tiere noch für den Menschen; im Gegenteil.

  13. Mythos:

"Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren"

Der wohl größte Mythos der Menschheit ist die Behauptung der Wissenschaft, dass wir Menschen uns aus affenähnlichen Vorfahren entwickelt hätten. Fakt ist, dass keine paleontologisch nachweisbare Evolution von Menschen existiert. Bei sämtlichen Fossilien, die in der Vergangenheit gefunden wurden, handelt es sich entweder zu 100% um Affen oder zu 100% um Menschen. Dazu zählen auch Hominide (= Menschen) wie der Neantertaler, der Homo Erectus, der Homo Habilis und andere sogenannte “Urmenschen“, die in Wahrheit keine waren.

Hier wird die natürliche Variation, die schon immer bei Affen und Menschen existierte (mit Bezug auf Körpergröße, Knochenform, Alter, Geschlecht usw.) gebraucht, um die angebliche Verwandtschaft zwischen diesen beiden grundlegend verschiedenen Spezies aufzuzeigen. Sämtliche Erklärungen hinsichtlich der Entwicklung und Lebensweise der vermeintlichen Vorfahren des Menschen, wie sie in Lexika und naturwissenschaftlichen Ausstellungen erwähnt werden, sind wiederum reine Spekkulationen, für die es keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt. Dasselbe gilt für Abbildungen, auf denen die angeblichen Ahnen des Menschen gezeigt werden. Auch hier geschehen die allermeisten Rekonstruktionen aufgrund unvollständiger Skellete bzw. einzelner Knochenteile, die von den Forschern nach ihren individuellen Vorstellungen zusammengefügt werden. Die fertigen Skelette werden aufwendig plastisch gestaltet und anschließend als "Vorfahren" des Menschen präsentiert.

Diese sogenannten "Ahnen" werden häufig mit menschlichen Zügen dargestellt, um eine enge Verwandtschaft anzudeuten. Dazu gehören auch namhafte Kreaturen wie Lucy, Ardi, Little Foot und andere, die in den vergangenen Jahrzehnten die Titelseiten bekannter Naturjournale zierten, obwohl sie allesamt normale Affen mit natürlichen Unterschieden im Körperbau waren (wie sie auch heute bei Affen und Menschen vorkommen).

Die 98%ige genetische Übereinstimmung zwischen Affen und Menschen ist als Beweis für eine Verwandtschaft ebenfalls ungeeignet. Denn nahezu alle existierenden Tierarten weisen genetische Gemeinsamkeiten auf. Dies zeigt lediglich, dass allen Lebewesen mehr oder weniger die gleichen biochemischen Zyklen zugrunde liegen. So beträgt die genetische Übereinstimmung zwischen Menschen und Mäusen 95%; mit Schweinen 90% und mit einigen Früchten immerhin noch 76%.

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