Evolutionstheorie
1. Darwinismus vs. Lamarckismus
2. Entstehung der Elemente
3. Radiometrische Datierung
4. Geologische Diskontinuität
5. Missing links
6. Nichtreduzierbare Komplexität
7. Gene und Information
8. Genetische Variation
9. Fortplanzung
10. Naturwunder
11. Sonstige Phänomene
12. Fazit
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1. Darwinismus vs. Lamarckismus
Bevor die Evolutionstheorie aufkam, glaubten die Menschen im Allgemeinen, dass die Welt durch Gott entstanden ist und dass Gott jedes Lebewesen einzeln und unveränderlich geschaffen hat. Die sogenannte Evolutionstheorie wurde im Wesentlichen durch zwei Personen geprägt. Zum einen durch Jean-Baptiste de Lamarck (1744 - 1829) und zum anderen durch Charles Darwin (1809 – 1882). Darwin und Lamarck lebten fast zur gleichen Zeit, hatten jedoch unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sich die Lebewesen auf unserer Erde entwickelt haben.
Darwin dachte, dass sämtliche Tier- und Pflanzenarten sich über lange Zeiträume von einfachen zu komplexen Organismen entwickeln würden und dass diese Entwicklung auf ungerichtete Naturkräfte – nämlich Zeit, Zufall und natürliche Selektion (Auslese) – zurückzuführen sei. Diesen Prozess verglich Darwin mit einem Baum. Darwin glaubte, dass diejengen Arten überleben und so ihre Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die am besten an ihre Umwelt angepasst sind.
Lamarck hingegen nahm an, dass sich die Lebewesen durch den Gebrauch bzw. den Nichtgebrauch von Organen verändern und dass diese Veränderungen dann an dessen Nachkommen weitergegeben werden. Dabei hätten, so Lamarck, die Lebewesen einen natürlichen Vervollkommnungstrieb, der sie danach streben ließe, sich weiter zu entwickeln. Während häufig genutzte Körperteile bzw. Organe stärker ausgeprägt wären, würden sich diejenigen, die wenig bzw. selten gebraucht werden, allmählich zurückbilden.
Im Gegensatz zu den Wissenschaftlern vor ihrer Zeit glaubten weder Darwin noch Lamarck mehr an die Unveränderlichkeit der Arten. Darwin, der nicht nur Biologe, sondern auch Theologe war, erkannte, dass es unter den verschiedenen Tierarten eine natürliche Variation gibt. Da Darwin jedoch nichts von Genetik wusste, schloss er daraus, dass die Tierarten sich langfristig über eine lange Zeit entwickelt haben müssen. Darwins Hauptwerk trägt den Titel “Über die Entstehung der Arten“ (englisch: “On the Origin of Species“). Es wurde am 24. November 1859 veröffentlicht und gilt noch heute als grundlegendes Werk der Evolutionsbiologie.
Einige Atheisten griffen die Gedanken Darwins auf und behaupteten schließlich, dass sämtliches Leben auf der Erde von selbst ohne das Zutun eines intelligenten Schöpfers entstanden wäre. Die Evolutionslehre dominiert seit über 150 Jahren die Wissenschaft. Sie ist seither das vorherrschende Paradigma im Bereich der Biologie und hat sich bis heute tief in das Bewusstsein unserer Gesellschaft eingeprägt.
2. Entstehung der Elemente
Es wird gelehrt, dass aus dem Urknall eine sogenannte Quarksuppe entstand. Diese Quarken (= kleinstes Teilchen im Universum) sollen sich zu einfachen Atomen wie Wasserstoff und Helium und die daraus entstandenen Gase wiederum zu Sternen zusammengefügt haben. Dabei soll es in den Sternen zu einer Verschmelzung (Fusion) der Atome gekommen sein, sodass auf diese Weise alle übrigen Elemente der periodischen Tabelle entstanden sind. Damit die Elemente im Stern sich im Universum verteilen konnten, musste der Stern explodieren. Die nun frei herumschwebenden Elemente sollen sich zu Planeten zusammengefügt haben, sodass schließlich alles vorhanden war, was nötig ist, damit Leben auf der Erde entstehen kann.
Damit Sterne sich formen können, braucht es Gas. Dieses Gas muss sich zusammenziehen und unter gewaltigem Druck eingravitieren, damit die im Gas befindlichen Atome zur Fusion kommen. Dazu braucht es wiederum Kälte. Gas jedoch, welches sich in einem Raum mit Nichts befindet, dehnt sich. Es ist davon auszugehen, dass eine Explosion im Rahmen eines Urknalls gewaltige Mengen an Energie produzieren würde, ohne dass erklärt werden kann, woher diese Energie kam. Aufgrund dieser Hitze würde sich das entstandene Gas noch mehr dehnen. Dieser zuvor beschriebene Entstehungsprozess von Sternen konnte bislang noch nie von Forschern beobachtet werden. Somit ist und bleibt es reine, unbewiesene Theorie.
3. Radiometrische Datierung
Um das Alter verschiedener Elemente zu bestimmen, gebraucht die Wissenschaft Radiometrische Datierung als Messinstrument. Diese beruht auf einem sogenannten Isotop-Prinzip. Jedes radioaktive Material – wie beispielsweise vulkanisches Gestein – enthält radioaktive Isotope. Diese bestehen aus einem sogenannten Elternisotop. Wenn dieses zerfällt, entstehen sogenannte Tochterisotope. Nun wird das Verhältnis vom Eltern- zum Tochterisotop verglichen, um anhand der Zerfallrate eines Elements darauf zu schließen, wie alt etwas ist. Mit Hilfe dieses Instruments – so die Behauptung der Wissenschaft – könnte man das Alter sämtlicher Fossilien, die man in den geologischen Schichten der Erde findet, messen. Damit dieses System jedoch funktioniert, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:
1. Die Zerfallsrate muss immer konstant sein; ähnlich der Zeigerbewegung einer Uhr
Tatsächlich ist die Zerfallsrate nicht immer gleich. Beispielsweise werden bei erhöhter Sonnenaktivität mehr Neutrone freigesetzt. Wenn Wasserstoff eines von ihnen aufnimmt, wird es zu Kohlenstoff-14 (C14). Dieses hat wiederum eine andere Zerfallsrate als normaler Wasserstoff (H2). Dieser Umstand betrifft über 50 weitere Elemente der periodischen Tabelle, die in den Berechnungen der konventionellen Radiometrie keine Berücksichtigung finden. Die Halbwertszeiten sind somit nicht konstant.
2. Bei der Formung des Steins darf es nur das Eltern-Isotop geben; keine Tochter-Isotope.
Frisch geformtes vulkanisches Gestein müsste sich, nachdem es als Probe entnommen wurde, auf Null datieren lassen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Obwohl das Gestein erst kürzlich geformt wurde, werden mehrere Tausend bis hin zu etlichen Millionen Jahren als Messwert angezeigt.
3. Es muss sich um ein geschlossenes System handeln. Das heißt, das Material darf sich in seiner Zusammensetzung nicht verändern
Durch Erosion und andere natürliche Prozesse kann sich die Zusammensetzung eines Gesteins verändern. Dabei können sich einige Stoffe lösen und andere hinzukommen. Auch dies kann das Messergebnis der Datierung entscheidend beeinflussen.
Bei der Altersbestimmung von Fossilien und geologischen Schichten wird anhand des Alters der Fossilien auf das Alter der geologischen Schichten geschlossen und umgekehrt. Es gibt jedoch keine absoluten Zahlen, da niemand feststellen kann, wie und wann ein Stein in der Vergangenheit tatsächlich geformt wurde.
Dies zeigt auch ein im Jahre 2004 veröffentlichter Artikel von Spiegel-Online. In diesem Artikel wurden anhand der Kohlenstoff-14-Methode das Alter verschie-dener Hominide (Menschen), die man bereits zu einem früheren Zeitpunkt gemessen hatte, neu datiert. Das Überraschende: Die Zahlen, die sich aus der Neudatierungen ergaben, weichen zum Teil dramatisch von den Werten der ersten Messung ab, sodass manche Fossilien plötzlich bis zu 20.000 Jahre jünger waren als vorher angenommen.
Folglich sind die durch die Radio-Karbon-Methode erhobenen Daten, anhand derer das Alter der Erde und der Fossilien bis heute bestimmt wird, als unzuverlässig bzw. unbrauchbar zu betrachten. Hinzu kommt, dass die Daten der geologischen Zeitalter durch die Forscher ständig geändert und willkürlich verschoben werden. Dass Hunderte Millionen Jahre kurzer Hand gelöscht werden, wenn dies besser zur Theorie passt, ist keine Seltenheit. Auch diese Tatsache belegt, dass die Zeitangaben der Wissenschaft nicht vertrauenswürdig sind.
4. Geologische Diskontinuität
Aufgrund der langen Zeit, in der die geologischen Schichten entstanden sein sollen, müssten klare Anzeichen von Erosion zwischen ihnen festzustellen sein. Tatsächlich jedoch lassen sich weltweit nirgendwo Erosionskanäle zwischen den einzelnen Schichten erkennen. Sämtliche von ihnen sind absolut flach und liegen wie Glasplatten übereinander. Untersucht man die geologischen Schichten genauer, stellt man fest, dass einige von ihnen in bestimmten Gebirgen vorhanden sind, in anderen jedoch nicht. Auch innerhalb desselben Gebirges können an manchen Stellen Schichten anwesend sein, während sie an anderen Stellen fehlen. Wenn nun eine ganze Schicht bzw. Teile einer Schicht – die laut Evolutionsforschern ein Zeitalter darstellt, das mehrere Millionen Jahre umfassen kann – vollständig fehlen, bedeutet dies, dass damit auch die etlichen Milionen Jahre Zeit nicht nachweisbar sind. Damit würde die Evolutionstheorie scheitern. Um dieses Problem zu lösen, wird behauptet, dass die fehlenden Schichten durch Erosion ausgelöscht und in großen Mengen weggeschwämmt worden wären, bevor die nächste Schicht sich bilden konnte. Dagegen spricht jedoch, dass nach einer Erosion in der Regel ungleichmäßig geformte Landschaften übrig bleiben, sodass man genau erkennen kann, wo die Erosion stattfand. Erosion hinterlässt also eindeutig nachweisbare Spuren. Doch auch in diesem Fall liegen nicht die geringsten Anzeichen von Erosion zwischen den geologischen Schichten vor.
5. Missing Links
Bis zum heutigen Tag konnten trotz enormer Anstrengungen keine Organismen gefunden werden, die den Übergang von einer zu einer anderen Art belegen. Dabei müssten sämtliche geologische Schichten – wenn sie gemäß der Wissenschaft über Jahrmillionen langsam abgelagert worden sind – von Fossilien, die die Existenz von Zwischenformen beweisen, nur so wimmeln. In Wahrheit wurden jedoch bislang ausschließlich vollständig entwickelte Arten ausgegraben. Dies betrifft sowohl Tier- als auch Menschenfossilien und zeigt, dass all diese Organismen zeitgleich existierten und in ihrer ganzen Komplexität bereits vollständig entwickelt waren.
Die allgemein anerkannten Biologie-Lehrbücher, die bis heute noch im Schulunterricht verwendet werden, zeigen angebliche Stammbäume der verschiedenen Tierarten. Auffallend ist, dass es in der Regel keine Bilder der Zwischenformen gibt, anhand derer sich die fortschreitende Entwicklung der Organismen nachvollziehen lässt. Diejenigen Exemplare, die als Zwischenform präsentiert werden, wurden von den Forschern größtenteils aus winzigen fossilen Fragmenten von Schädel, Kiefer und anderer Knochenteile rekonstruiert und durch moderne Computerprogramme bildhaft dargestellt. Diese Rekonstruktionen entspringen wiederum den Vorstellungen der Forscher. In anderen Fällen werden die Fossilien von teils ausgestorbenen teils noch heute existenten Tieren als Zwischenform verwen-det, ohne dass sich eine Verwandtschaft zwischen den Spezies nachweisen lässt. Da die Variation der Tiere in der Vergangenenheit weit höher war als heute, besteht zudem eine größere Auswahl für die Wissenschaftler, um frei nach Belieben Stammbäume zu konstruieren. Die evolutionären Stammbäume bleiben somit nichts weiter als reine Spekkulation der Forscher.
Alle heutigen Tierstämme treten erstmals und gleichzeitig im sogenannten Kambrium auf. Aus diesem Grund spricht die Wissenschaft von der sogenannten "Kambri-schen Explosion". Exemplare, die auf eine Vor- oder Zwischenstufe hindeuten, existieren nicht. Stattdessen werden die einzelnen Tier- und Pflanzen Arten in allen geologischen Schichten, in denen sie auftreten, unverändert vorgefunden. Auch diese Tatsache spricht gegen die Theorie, dass die Lebewesen gemeinsame Vorfahren haben. Während Darwin ursprünglich annahm, dass die Organismen sich über einen langen Zeitraum langsam weiterentwickeln, behaupten sogenannte Neodarwinisten, dass die Entwicklung der Tier- und Pflanzenarten über die Zeit schubweise in relativ kurzen Zeiträumen geschah. Doch auch hierfür gibt es nicht den geringsten Beweis.
6. Nicht reduzierbare Komplexität
Nicht reduzierbare Komplexität ist ein Begriff, der beschreibt, dass bei komplexen Systemen (wie einem Organismus) alle Einzelteile vorhanden sein müssen, damit sie funktionieren. Mit anderen Worten: Es ist nicht möglich, die Komplexität eines nicht reduzierbaren komplexen Systems durch das Entfernen einer oder mehrerer seiner Bestandteile zu verringern bzw. zu vereinfachen, ohne seine Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen.
In jeder Zelle haben wir es mit einem Zusammenspiel zahlreicher Komponenten zu tun. Entfernt man einen beliebigen Bestandteil, verliert das gesamte System seine Funktion. In der Zell-DNA sind die hochkomplexen Baupläne für alle Proteine enthalten. Darin sind gewaltige Informationsmengen auf engstem Raum gespeichert. Diese werden von verschiedenen molekularen Maschinen verarbeitet. Jede Zelle besteht aus einer Reihe unverzichtbarer, aufeinander abgestimmter Bauteile, ohne die sie nicht in der Lage ist, zu funktionieren, sodass eine spontane zufällige Entstehung ausgeschlossen werden kann. Das geben selbst immer mehr Wissenschaftler zu.
Ein häufig genanntes Beispiel für ein nicht reduzierbares komplexes System ist das Geißelsystem des E-Coli-Bakteriums. Diese Geißel, die bis zu 100.000 Umdrehungen in der Minute macht, wird von vielen Wissenschaftlern als die effizienteste Maschine im gesamten Universum beschrieben. Das markante Merkmal der E-Coli-Bakterien ist ein mikroskopisch kleiner und zugleich hochkomplexer Außenbordmotor, mit dem sich die Bakterien fortbewegen. Dieser besteht aus einzelnen, integrierten Teilen; ähnlich wie bei einem Motorboot. Dazu gehören ein Stator, ein Rotor, eine Antriebswelle, ein U-Gelenk und ein Propeller, mit dem sich das Bakterium in alle Richtungen bewegen kann. Entfernt man auch nur eines dieser Teile, wird das gesamte System unbrauchbar. Da das System nur dann funktioniert, wenn alle Einzelteile vorhanden sind und sich an der richtigen Stelle befinden, scheiden Zufall und Evolution über lange Zeit als Erklärung aus.
Hinzu kommt, dass natürliche Auslese nur dann wirksam werden kann, wenn sie eine voll funktionsfähige Geißel vorfindet. Würde sich bei einem von hundert Bakterien durch Zufall ein Schwanz herausbilden, wäre dieser nutzlos und würde keinerlei Selektionsvorteil für das Bakterium bieten, sofern nicht gleichzeitig ein Antrieb vorhanden wäre, der den Schwanz beweglich macht. Folglich würde der Schwanz durch die natürliche Auslese sofort beseitigt werden. Dasselbe gilt auch für jedes andere komplexe Organ. Den Beweis, dass die Entstehung der einzelnen Komponenten und deren Zusammensetzung zu einem komplexen und funktionsfähigen Gebilde auf natürliche Mechanismen zurückführbar sei, sind die Forscher bis heute schuldig.
Ähnlich ist es beim aufrechten Gang des Menschen. Auch hier wäre eine gleichzeitige und exakt aufeinander abgestimmte Veränderung mehrerer Komponente erforderlich, was den Zufall als erklärung höchst unglaubwürdig macht. Dasselbe gilt für das Herz-Kreislauf-System, das Verdauungs- und Ausscheidungssystem und den Bewegungsapparat im Allgemeinen. Auch innerhalb eines Organs müssen sämtliche Merkmale perfekt koordiniert sein, um eine reibungslose Funktion zu ermöglichen. Darwin selbst räumte ein, dass seine Theorie zusammenbrechen würde, wenn gezeigt werden könnte, dass ein komplexes Organ existiert, dass sich nicht durch mehrere, aufeinander folgende, geringfügige Verän-derungen gebildet haben kann. Genau das ist jedoch bei sämtlichen Organen der Fall. Damit erklärt Darwin seine eigene Theorie für widerlegt.
7. Gene und Information
Die Genforschung, die bereits im 17. Jahrundert begann, warf neues Licht auf die Frage nach der Entstehung des Lebens. Im Zuge dessen fand die Wissenschaft heraus, dass die Entstehung und Bildung von Materie durch Informationen gesteuert wird. Dasselbe gilt für sämtliche Vorgänge und Funktionen innerhalb eines Organismus. Information selbst ist nicht-materiell (immateriell) und kann daher nicht durch Materie entstehen. Materie wiederum kann nicht ohne Information entstehen. Die Entstehung von Information setzt folglich Intelligenz voraus, womit nur ein intelligenter Schöpfer als einzige Erklärungsmöglichkeit übrig bleibt.
Vergleicht man die Natur mit einem komplexen technischen Gerät, lassen sich interessante Parallelen erkennen: Beide vereinen Komplexität, Funktionalität, Feinabstimmung und Ästhetik in einem. Es ist kein Zufall, dass viele technische Erfindungen die Natur zum Vorbild haben.
Um die Komplexität der genetischen Prozesse im Körper eines Organismus zu veranschaulichen, soll das Beispiels eines Automobils dienen: Um ein fahrtaugliches Auto zu konstruieren, benötigt man zunächst einen Bauplan. Damit das Auto am Ende einwandfrei funktioniert, muss der Bauplan für das Fahrzeug absolut fehlerlos sein. Alles muss exakt aufeinander abgestimmt sein. Um ein funktionsfähiges Auto zu entwerfen und den dazu vollständigen und korrekten Bauplan zu erstellen, benötigt man einen intelligenten Ingenieur. Um zu wissen, ob das Auto fahrtüchtig ist, muss es zuerst gebaut werden. Dazu müssen alle notwendigen (ca. 10.000) Bauteile wie Motor, Zylinder, Karosserie, Räder, Schrauben, Kabel etc. präzise vorgefertigt sein. Dies wiederum setzt das Vorhandensein aller benötigten Rohstoffe und Materialien voraus. Um die einzelnen Teile nach Plan zusammenzusetzen, ist wiederum eine Fabrik mit einer komplexen Infrastruktur erforderlich. Zu dieser gehören u.a. Maschinen, die nach Bauplan programmiert sind. Auch diese müssen durch intelligente Ingenieure errichtet werden. Erst, wenn Bauplan, Maschinen, Arbeiter, und alle nötigen Teile vorhanden sind, kann der eigentliche Bauprozess beginnen.
Zuerst braucht es jemanden, der den Bauplan öffnet und die darin enthaltenen Informationen liest und versteht. Als nächstes braucht es jemanden, der das, was gelesen wird, Schritt für Schritt umsetzt, d.h. die benötigten Bauteile herstellt und sie nach Plan zusammensetzt. Die einzelnen Teile müssen dabei an der richtigen, für sie vorgesehenen Stellen platziert sein. Zudem müssen alle Teile miteinander vernetzt und an ein zentrales Steuerungssystem gekoppelt sein, um sie später bedienen zu können. Weiterhin braucht es jemanden, der den gesamten Prozess der Fertigung überwacht und steuert. Um das Auto bei Bedarf nachträglich auszubessern bzw. weiterzuentwickeln, ist wiederum menschliche Intelligenz erforderlich. Kein vernünftig denkender Mensch käme auf die Idee, zu behaupten, dass dieser hochkomplexe Vorgang durch Zufall erklärbar sei. Betrachten wir hingegen die Abläufe in einer lebenden Zelle, zeigt sich, um wieviel komplexer diese sind als die Fertigung eines Automobils.
Jedes Lebewesen besteht aus Proteinen (Eiweiße). Jedes Protein wird aus Informationen der DNA gebildet. Die DNA besteht aus einer Doppelhelix von Aminosäuren. Die Aminosäuren wiederum setzen sich aus aneinandergereihten Basenpaaren zusammen. Die Basen werden mit den Buchstaben A, C, T, G bezeichnet, die – in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesetzt – ein Protein bilden.
Jedes Protein hat seinen individuellen Bauplan bzw. chemischen Code. Das komplette menschliche Genom (Erbgut) umfasst etwa 3 Milliarden Informationen. Dieses einzigartige Phänomen, welches das komplexeste und effizienteste Speicher- und Übertragungsmedium für Informationen im gesamten Universum darstellt, ist nicht durch zufällige Prozesse erklärbar. Denn Aminosäuren sind nicht in der Lage, sich von selbst in sinnvollen Sequenzen aneinanderzureihen. Die genetischen Codes der DNA sind einer der überzeugendsten Beweise für die Existenz einer höheren Intelligenz.
In einem Vorgang, der als Transkription (Entschlüsselung) bezeichnet wird, wickelt zunächst eine molekulare Maschine (ein Enzym, das wiederum durch bestimmte Gene gesteuert wird) einen Abschnitt der DNA-Helix ab, um die genetischen Anweisungen freizulegen, die zur Herstellung eines Proteins notwendig sind. Eine andere Maschine erstellt eine Replikation (exakte Spiegelbild-Fotokopie der Anweisungen), indem sie ein Molekül herstellt, das Messenger-RNA (Boten-RNA) genannt wird. Ist die Transkription abgeschlossen, transportiert der RNA-Strang die Information durch den sogenannten Kernporenkomplex, der aus Kanälen besteht und den Import und Export des Zellkerns reguliert. Der Messenger-RNA-Strang wird zum Ribosom (zweiteilige Proteinfabrik) ge-leitet, wo er gut befestigt wird. Danach beginnt der Vorgang der sogenannten Translation (Übersetzung). Im Ribosom setzt ein molekulares Fließband eine spezifisch angeordnete Kette von Aminosäuren zusammen. Diese werden aus anderen Bereichen der Zelle herantransportiert und an die oft hunderte von Gliedern zählende Kette angefügt. Ihre Reihenfolge wird von der Art des hergestellten Proteins festgelegt. Die fertige Kette gelangt vom Ribosom aus in eine tonnenförmige Maschine, die ihr hilft, sich in die exakte, Form zu falten, die für ihre Funktion erforderlich ist. Nachdem die Faltung der Kette abgeschlossen ist, löst sich das fertige Protein und wird von einer anderen molekularen Maschine zu seinem genauen Einsatzort geleitet.
Dieser faszinierende und bis ins Detail koordinierte Vorgang ist nicht ohne Intelligenz als Initiator erklärbar. Wenn bereits die Konstruktion eines technischen Gegenstands wie eines Automobils den Zufall als Ursache ausschließt, wieviel mehr dann das Entstehen einer weitaus komplexeren Zelle oder eines mehrzelligen Lebewesens. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass sich auch nur ein zusammenhängender Satz bildet, indem man Scrabble-Buchstaben auf eine Tischplatte fallen lässt. Für die Darstellung der genetischen Anweisungen, die zur Herstellung der Proteine eines Einzellers nötig sind, bräuchte es mehrere hundert Seite von bedrucktem Papier. Immer mehr atheistische Wissenschaftler erkennen daher an, dass diese ungeheure Komplexität nur mit einem intelligenten Schöpfer erklärbar ist.
8. Genetische Variation
Darwin begründete die Vielfalt der Tiere und Pflanzen mit Evolution. Durch die moderne Genforschung wissen wir heute, dass diese Vielfalt genetisch bedingt ist. Demnach ist jeder Organismus mit spezifischen Genen ausgestattet, die festlegen, wer oder was dieser Organismus ist. Diese Gene werden bei der Fortplanzung festgelegt und durch Umweltbedingungen (wie Licht- und Witterungsverhältnisse oder das Nahrungsangebot) aktiviert oder deaktiviert. Das Ein- und Ausschalten der Gene bewirkt, dass sich Lebewesen in einer bestimmten Art und Weise verändern. Dies setzt voraus, dass sämtliche Gene in den Organismen von Anfang an vorhanden gewesen sind.
Die Wissenschaft unterscheidet zwischen sogenannten Genotypen und Phänotypen. Der Genotyp beschreibt die Gesamtzahl aller vorhandenen Gene innerhalb eines Organismus. Der Phänotyp beschreibt diejenigen Gene, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Organismus zum Ausdruck kommen. Das heißt, dass jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze weit mehr Gene besitzt, als nach außen sichtbar ist. Dieses Prinzip lässt sich anhand des Beispiels eines Wolfs veranschaulichen: Ein jeder Mensch weiß, dass die vielen Hunderassen nicht durch evolutionäre Entwicklung zustandegekommen sind, sondern das Ergebnis von Zucht und Inzucht darstellen. Die Hunderassen sind der Ausdruck der genetischen Variationsmöglichkeiten des Wolfs. Die Gene für die unterschiedlichen Varianten waren bereits im Wolf vollständig angelegt; andernfalls wäre keine Zucht möglich. Hier entsteht also keine neue genetische Information. Dasselbe betrifft sämtliche Tier- und Pflanzenarten der Erde.
Als anderes Beispiel dient der Verwandlungsprozess einer Raupe zum Schmetterling: Damit sich eine Raupe zu einem Schmetterling verwandeln kann, müssen sowohl die Gene für "Raupe" als auch die Gene für "Schmetterling" in der Raupe vorhanden sein. Im Stadium der Raupe sind die Gene für Raupe eingeschaltet, während die Gene für Schmetterling ausgeschaltet, also inaktiv sind. Sobald die Raupe sich verpuppt, findet eine Metamorphose (Verwandlung) statt. Dabei werden die Gene für Raupe deaktiviert und die Gene für Schmetterling aktiviert. Hier liegt keine Veränderung der genetischen Information vor, sondern eine Aktivierung bzw. Deaktivierung von Genen.
Genetische Variationen umfassen sowohl Form, Größe, Fell- bzw. Hautfarbe als auch Organe und innere Funktionen eines Organismus. Bei Hunden, Pferden und Vögeln gibt es eine mannigfaltige Vielfalt an Formen und Farben. Diese ist wiederum nicht das Ergebnis von Evolution, sondern ein Ausdruck genetischer Variation. Bei manchen Käfern ändert sich mit dem Wechsel der Jahreszeiten die Farbe und das Muster ihres Rückenpazers. Schneehase und Schneefuchs, die zu bestimmten Jahreszeiten ihre Fellfarbe ändern, oder Eidechsen und Insekten, die ihre Farbgebung der jeweiligen Umgebung anpassen können, sind ebenfalls kein Evolutionsprodukt. Wie bei Tieren und Pflanzen kommen auch die unterschiedlichen Menschenrassen durch genetische Variation zustande. Auch hier müssen sämtliche Gene, die die Variation ermöglichen, von Anfang an gegenwärtig gewesen sein. Das bedeutet auch, dass alle Menschen – ganz gleich, welches Aussehen oder welche Hautfarbe sie haben – prinzipiell gleichwertig sind und dass keine Menschenrasse irgendeinen Selektionsvorteil gegenüber einer anderen hat, wie man es nach der Evolutionstheorie annehmen könnte. Die Vielfalt, die Gott geschaffen hat, soll dazu dienen, die Andersartigkeit innerhalb der Schöpfung zu genießen und Gott dafür zu preisen.
Manche Exemplare bestimmter Tierarten besitzen - im Gegensatz zu ihren Artgenossen - reduzierte Körperteile. Hierzu gehören Vögel, die auf Inseln wohnen und keine Flügel haben. Da diese nicht gebraucht werden, kommt es zu einer Deaktivierung der entsprechenden Gene. Andere Tiere, zu denen der blinde Höhlenfisch oder der blinde Höhlenkrebs zählen, haben weder Augen noch Pigment. Auch hier sind bestimmte Gene – in diesem Fall aufgrund des fehlenden Tageslichts – deaktiviert, da sie in ihrem spezifischen Lebensraum nicht benötigt werden. Hier liegt keine Evolution, sondern eine Degeneration vor, bei der überflüssige Organe abgebaut werden. Dieser Vorgang kann innerhalb einer bis weniger Generationen stattfinden und ggf. über mehrere Generationen rückgängig gemacht werden. Auch bei diversen Parasiten kann eine solche Reduzierung beobachtet werden. Während im Anfangsstadium ihres Lebens noch sämtliche Körperteile sichtbar und nutzbar sind, bilden sich diese, sobald das Tier in einen Wirt eindringt und die Organe ihre Funktion verlieren, zurück.
9. Fortpflanzung
Der Mensch besteht - wie die allermeisten Tierarten - aus Männchen und Weibchen. Die Möglichkeit, dass die biologischen Geschlechter genetisch durch Zufall und unabhängig voneinander entstanden sind, ist mathematisch betrachtet ausgeschlossen. Ein Mensch besitzt insgesamt 46 Chromosome. Davon stammen 23 von der Mutter und 23 vom Vater. Wenn ein Genaustausch stattfindet, muss erst die Zahl der Chromosome reduziert bzw. halbiert werden, da nicht die Gesamtmenge der Chromosome in die Eizelle hineingelegt werden kann. Dieser Vorgang wird in der Biologie Meiose genannt.
Ber der Meiose legen sich die Chromosome von Männchen und Weibchen nebeneinander und teilen sich auf in Chromatide. Dabei findet ein Austausch von genetischen Informationen statt. Dieser Prozess wird in der Wissenschaft als Segregation (Trennung) bezeichnet. An manchen Stellen überkreuzen sich die Schenkel der Chromatide. Dieser Vorgang wird Crossing-Over (Überkreuzung) genannt. Das daraus entstehende Endprodukt enthält eine Mischung aus Genen von Vater und Mutter. Die Übertragung der Gene muss dabei mit absoluter Präzision und ohne Fehler erfolgen, da ansonsten kein Leben gezeugt oder das gezeugte Leben nachhaltig geschädigt werden kann. Auch hier müssen die Gene, die den gesamten Prozess der Befruchtung steuern, von Vornherein existiert haben. Ebenso müssen auch Samen- und Eizelle in Männchen und Weibchen bereits vorhanden und sowohl in ihrer Beschaffenheit als auch in ihrer spezifischen Funktion exakt aufeinander abgestimmt gewesen sein, da ansonsten keine Befruchtung und damit keine Zeugung von Nachwuchs möglich wäre. Zudem musste die erste Zelle – um nicht auszusterben – bereits in der Lage gewesen sein, sich innerhalb kurzer Zeit zu reproduzieren, was höchst unglaubwürdig ist. Auf all diese Tatsachen hat die atheistische Wissenschaft keine plausible Antwort.
10. Naturwunder
Insgesamt besitzt der Menschliche Körper 79 Organe (Verdauungssystem mit Mund, Speiseröhre, Magen, Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse / Herz-Kreislauf-System mit Herz, Blut und Blutgefäßen / Atemsystem mit Lunge, Luftröhre und Nase / Nervensystem mit Gehirn, Rückenmark, Nieren und Sinnesorganen). Sämtliche Bestandteile des menschlichen Körpers weisen eine hohe und zugleich nicht reduzierbare Komplexität auf. Sie sind sowohl in sich stimmig als auch optimal miteinander koordiniert. Ihre Verbindung mit dem Gehirn macht sie erst funktionsfähig. Alles zusammen ergibt ein absolut fein abgestimmtes und harmonisches Gesamtwerk: Den Menschen. Jedes einzelne Organ für sich wird von der Wissenschaft zurecht als Wunder bezeichnet. Können so viele Wunder das Produkt des Zufalls sein?
Das Gehirn
wichtigste Organ des Menschen
verarbeitet hoch differenziert Sinneseindrücke, koordiniert komplexe Verhaltensweisen und steuert lebensernotwendige Grundfunktionen im Körper wie Herzschlag und Atmung
besteht aus ca. 100 Milliarden einzelnen Nervenzellen (Neuronen)
die Nervenzellen sind durch über 1 Trillion Synapsen miteinander verbunden
jedes Neuron ist mit bis zu 30.000 anderen vernetzt
die Nervenbahnen messen ca. 6 Millionen Kilometer
die Geschwindigkeit der elektrischen Impulse durch Nervenbahnen im Gehirn beträgt 350 km/h
kann Daten im Umfang von ca. 30 Millionen Gigabyte speichern
Das Herz
lebenswichtiges Organ
pumpt Blut über Arterien und Venen durch ganzen Körper (ca. 8000 Liter pro Tag bzw. 400 Millionen Liter im Leben)
schlägt ca. 70 mal pro Minute (100.000 mal pro Tag während gesamter Lebenszeit
passt Rhythmus an aktuell benötigte Schlagkraft an (Schnelles Schlagen bei Gefahr oder körperlicher Anstrengung ermöglicht Transport von mehr Sauerstoff und Nährstoffen
rechte Herzkammer pumpt Blut in Lunge, wo Kohlendioxid gegen Sauerstoff ausgewechselt wird
linke Herzkammer pumpt frisches Blut in alle Bereiche des Körpers
Im Vorhof sammelt sich Blut, um es schubweise weiter zu befördern
Herzklappen verhindern Rückfluss des Blutes
Das Auge
Beide Augen enthalten 132 Millionen Sehzellen
ca. 1 Million chemischen Reaktionen pro Sekunde
Verarbeitung von ca. 35.000 Eindrücken pro Stunde
ermöglicht räumliche Orientierung, Unterscheidung von Formen, 7 Millionen Farben, Bewegungen, Geschwindigkeiten, Entfernungen sowie Erkennen von Personen und komplexen Situationen
Komplexer Aufbau und Funktion des Auges mit einem Fotoapparat vergleichbar
Zellen
ca. 100 Billionen Zellen im Körper
jährlich werden 100 bis 200 Millarden Zellen durch neue ersetzt
Sinneszellen können ca. 10.000 verschiedene Gerüche sowie 5 Geschmacksrichtungen wahrnehmen und unterscheiden
Die Haut
2 Quadratmeter groß und bis zu 10 Kilogramm schwer
wird aller 120 Tage erneuert
enthält Millionen Zellen sowie Schmerz-, Druck- und Temperatur-Rezeptoren, 15 Talgdrüsen, 100 Schweißdrüsen, 4 Meter Nervenfasern und 1 Meter Blutgefäße
Knochen und Muskeln
212 Knochen, 656 Muskeln sowie ca. 400 Sehnen und unzählige Knorpel
Die Lunge
ermöglicht Atmung und sorgt dafür, dass Sauerstoff aus der Atemluft über das Blut in den gesamten Körper gelangt
100 Quadratmeter große Oberfläche
enthält über 300 Millionen Lungenbläschen
Die Leber
zentrales Organ für den Stoffwechsel
speichert lebenswichtige Nährstoffe und reinigt Blut von Giftstoffen
ca. 2.000 Liter Blut jeden Tag durch Leber gepumpt (1,5 Liter pro Minute)
ist in der Lage, sich zu regenerieren (entfernte Teile des Organs können nachwachsen)
Die Hand
besteht aus 27 Knochen, 29 Gelenken, ca. 123 Bändern, 48 Nerven und 30 Arterien
Nervenbahnen ermöglichen unterschiedliches Oberflächen- und Temperaturempfinden
Weitere Wunder der Natur
Aus dem Verschmelzen von Ei- und Samenzelle entsteht ein neuer Mensch. Eine Ejakulation kann dabei bis zu 400 Millionen Spermien enthalten. Die Zusammensetzung der Erdatmosphäre ermöglicht Leben unter erträglichen klimatischen Bedingungen. Wolken transportieren tausende Tonnen Wasser kilometerweit. Dieses Wasser fällt als Regen auf die Erde und lässt neues Leben entstehen. Nachdem das Wasser im Boden versickert ist, entspringt es aus einer Quelle wieder von neuem, bevor ein Teil davon durch Sonneneinstrahlung verdunstet und in höheren Luftschichten zu Wolken kondensiert. Wunden verheilen und Zellen erneuern sich. Pflanzen nutzen Licht, Co2 und Wasser, um daraus lebensnotwendigen Sauerstoff herzustellen. Alle essbaren Obst- und Gemüsesorten enthalten Nährstoffe, die exakt an den Bedarf des Menschen angepasst sind.
Alles Zufall oder Design?
11. Sonstige Phänomene
Die Natur ist voller Phänomene, die nicht evolutionär erklärbar sind, da sie weder Materie noch Energie entspringen, keine Zweckmäßigkeit im Sinne der Arterhaltung besitzen und zum Teil sogar im Widerspruch zum Grundgedanken der Evolutionstheorie stehen.... Dazu gehören u.a. symbiotische Systeme, die das Zusammenleben verschiedener Tier- und Pflanzenarten zum gegenseitigen Nutzen bzw. in gegenseitiger Abhängigkeit sichern (siehe Insekten und Blütenpflanzen / Ameisen und Blattläuse / Magen- und Darmbakterien / Algen und Pilze / pflanzen und zwischen Knöllchenbakterien / Putzerfisch uvm.).
Hinzu kommen weitere Phänomene wie Liebe, Dankbarkeit, Freude, Mitgefühl, uneigennütziges Verhalten, Logisches Denken, Reflexionsfähigkeit, angenehme Empfindungen, Ich- bzw. Selbstbewusstsein, Gewissen, Rechts- und Unrechtsempfinden, Schönheit und ästhetisches Empfinden, Kreativität und schöpferische Gaben, übernatürliche Ereignisse uvm..
12. Fazit
Die zahlreichen Bemühungen der Wissenschaft, den Anfang und die Komplexität des Lebens durch Zufall und Evolution zu erklären, scheitern aufgrund fehlender Beweise und bleiben damit nichts weiter als Hypothesen. Urknall- und Evolutionstheorie sind nicht das Ergebnis wissenschaftlich fundierter Naturerkenntnisse, sondern lediglich der einzig übrig bleibende und dazu rein theoretische Erklärungsversuch für die Entstehung des Universums, wenn man die Existenz eines intelligenten Schöpfers als Ursprung verneint. Die Behauptung, dass die Ursache aller komplexen Lebensformen auf diesem Planeten der Zufall sei, ist höchst unglaubwürdig.
Gott ist weder mit menschlichem Verstand erfassbar, noch kann die Existenz eines Schöpfers wissenschaftlich widerlegt werden. obwohl wir Gott nicht sehen, so ist Seine Gegenwart deutlich an Seinen Werken erkennbar, d.h. an der Schönheit, der Komplexität und der perfekten Ordnung, die im Universum und der Natur zum Ausdruck kommen. Je mehr Erkenntnisse die Wissenschaft über die Schöpfung gewinnt, umso mehr wird dadurch die Größe und Herrlichkeit dieses genialen Designers hervorgehoben.
Hinzu kommt, dass am Anfang nicht der Atheismus, sondern vielmehr der Glaube an einen allmächtigen Schöpfer die treibende Kraft hinter der Naturwissenschaft gewesen ist. Daher ist es auch kein Zufall, dass viele der brillantesten Wissenschaftler der Geschichte wie Einstein, Newton oder Galilei, deren naturwissenschaftliche Entdeckungen die technische Entwicklung maßgeblich vorantrieben, gläubig waren (siehe: Wissenschaftler über Gott).
Die bis heute weit verbreitete Annahme, dass Glaube und Wissenschaft Gegensätze seien und dass seriöse Wissenschaft grundsätzlich atheistisch sein müsse, ist verkehrt. Genauso wenig, wie man einen Erfinder von seiner Erfindung trennen kann, so wenig lassen sich Wissenschaft und Gott voneinander trennen. Die Aufgabe der Wissenschaft besteht nicht darin, ein bestimmtes Dogma wie Evolution zu beweisen, sondern darin, die Wahrheit zu ergründen. Dazu bedarf es einer unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Forschung. Statt eine ideologische Agenda zu postulieren, die Gott als Schöpfer und Ursache des Universums von vornherein ausschließt, sollte sie jede mögliche Erklärung für die Entstehung des Lebens in Betracht ziehen - auch diejenige, auf die sämtliche Indizien in der Schöpfung hinweisen: -> Gott.