Sexualität
Sexualität ist eine Gabe Gottes, die der Fortpflanzung unter Menschen und Tieren dient. Nachdem Gott die Menschen erschaffen hatte, gab er ihnen den Auftrag, sich zu vermehren und die Erde, die Gott uns Menschen zum Besitz gab, zu bevölkern. Die geschlechtliche Verbindung sollte Mann und Frau ermöglchen, miteinander Nachwuchs zu zeugen und auf diese Weise Gottes Auftrag zu erfüllen.
Die Bibel lehrt ausdrücklich, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau die einzig legitime und von Gott anerkannte Form der Partnerschaft ist und dass nur darauf Gottes Segen liegt. Das bedeutet auch, dass Sexualität ausschließlich in diesem Rahmen praktiziert werden darf und dass jede andere Form von sexuellem Verkehr vor Gott unzulässig ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert; auch wenn manche "Kirchen" das Gegenteil behaupten.
Freizügig ausgelebte Sexualität, die nur der eigenen Lustbefriedigung dient (wie im Falle von Prostitution und Pornogafie) betrachtet Gott als Unzucht, was wiederum eine Form von Habsucht ist. Ehebruch und Unzucht (womit jeglicher außereheliche Geschlechtsverkehr gemeint ist) sind Sünde, sowohl gegen Gott als auch gegen den eigenen Körper, und ziehen Gottes Gericht nach sich. Dabei spielt es für Gott nicht die geringste Rolle, ob diese gesellschaftlich anerkannt sind oder nicht. Als abschreckendes Beispiel, welche Folgen die Missachtung von Gottes Reinheitsgeboten im Bereich der Sexualität haben kann, dienen die antiken Städte Sodom und Gomorra, deren Bewohner sich homosexueller Handlungen ohne Reue schuldig gemacht haben und deshalb von Gott dem Erdboden gleichgemacht wurden. Auch heute ist jeder Staat, der versucht, Gottes Ordnungen für die Ehe zu zerstören – wie es zur Zeit in Deutschland und anderen westlichen Industrienationen geschieht – seinem Untergang geweiht.......
Die meisten Menschen ignorieren Gottes Ordnungen im Hinblick auf Partnerschaft und Sexualität. Dabei entwerten und pervertieren sie diese göttliche Gabe zum Teil bis aufs Äußerste. Für viele Menschen ist Sex mitlerweile nichts weiter als eine Konsumware und der Partner mehr oder weniger ein Gegenstand, an dem man seine selbstsüchtigen Begierden zu befriedigen sucht. Die Bibel hingegen ermahnt uns eindringlich, dass die Ehe rein und das Ehebett unbefleckt bleiben sollen. Das bedeutet, dass weder Mann noch Frau es sich erlauben dürfen, ihrem Ehepartner untreu zu werden oder ihm mutwillig zu schaden. In diesem Zusammenhang erklärt Jesus, dass sexuelle Untreue bereits im Herzen bzw. in den Gedanken eines Menschen beginnt.
Aus diesem Grund gebietet Jesus ernstlich, jeglichen Versuchungen, die uns dazu verleiten könnten, unseren Partner zu hintergehen bzw. uns sexuell zu versündigen, mit aller Entschiedenheit zu widerstehen. Gleichzeitig warnt die Bibel davor, dass jedwede Übertretung von Gottes Ehegeboten nicht ohne Konsequenzen bleiben wird.
Menschen, die Probleme mit ihrer Sexualität haben, sollten sich dringend einem geistlichen Seelsorger anvertrauen bzw. sich in einer christlichen Gemeinde beraten lassen. Dasselbe gilt auch bei Sucht nach Pornografie sowie im Falle von homosexuellen Neigungen oder zwanghaftem sexuellen Verhalten. Ein ehrliches Eingeständnis vor Gott und sich selbst und die Bitte um Gottes Hilfe sind ein erster wichtiger Schritt in die Freiheit.
Der Glaube an Gott und die Kraft seines Heiligen Geistes befähigen uns dazu, die sündigen Gedanken und unnatürlichen Neigungen in unserem Herzen (auch wenn sie uns natürlich erscheinen) zu beherrschen und zu überwinden.
Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl, zu heiraten oder unverheiratet zu bleiben. Es gibt Christen, die sich bewusst dazu entschließen, auf eine Ehe zu verzichten, um Gott mit ungeteilter Aufmerksamkeit dienen zu können. Ehelos zu leben ist jedoch eine Gabe, die nicht jeder Mensch besitzt. Wer den starken Wunsch nach einem Partner verspürt bzw. nicht enthaltsam leben kann, sollte dem Rat der Bibel folgen und sich an einen Partner binden. Dadurch kann vermieden werden, dass man Unzucht begeht und auf diese Weise vor Gott schuldig wird.
Menschen, die sich in ihrem bisherigen Leben sexuell versündigt haben, dürfen auf Gottes Gnade vertrauen und wissen, dass Gott ihnen vergibt, wenn sie ihre Sünden bekennen und aufrichtig bereuen. Dies können sie dadurch zeigen, indem sie Gottes Gebote anerkennen, ihren eigenen Ehepartner lieben und ihm treu bleiben. Eine Ehe, die im Sinne Gottes geschlossen und gelebt wird, steht unter Gottes Segen und Schutz.